Für Tramtrasse nach Krampnitz: Veränderungssperre in Neu Fahrland soll verlängert werden
Der Vorschlag der Potsdamer Stadtverwaltung fand im Bauausschuss eine klare Mehrheit. Die Sperre wurde 2021 erlassen.
Mit der Verlängerung einer Veränderungssperre für Teile von Neu Fahrland soll die umstrittene Tramtrasse ins geplante Potsdamer Stadtviertel Krampnitz vor Ungemach bewahrt werden. Für diesen Vorschlag der Stadtverwaltung fand sich am Dienstagabend im Bauausschuss der Stadtverordneten eine klare Mehrheit. Damit gilt auch ein Stadtverordnetenbeschluss im November als sicher.
Die Sperre hatten die Stadtverordneten schon 2021 erlassen – sie gilt für Teilflächen der Insel Neu Fahrland. Dadurch sollten zum einen „Bestrebungen zur Errichtung von Stegen“ am Ufer des Weißen Sees gestoppt werden, zudem sollte die Planung für die Tramtrasse nach Norden gesichert werden. Von diesen Gründen war jetzt auch im Bauausschuss wieder die Rede. Solange die Sperre gilt, kann die Stadtverwaltung ohne Störung an dem nötigen Bebauungsplan für den Bereich arbeiten.
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