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Einige Parkbereiche in Potsdam sind durch Übernutzung dauerhaft geschädigt - wie hier am Havelufer des Parks Babelsberg.

© PNN /Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Potsdams Welterbe-Parks: Immer größere Schäden und Poker ums Geld

Nach der Freiluftsaison kommt die Schlösserstiftung mit den Aufräumarbeiten nicht mehr hinterher. Zugleich spitzt sich der Streit um den Parkeintritt zu.

Beim Kampf gegen die Folgen des Klimawandels und Vandalismus sowie Übernutzung in ihren Anlagen kommt die Schlösserstiftung nicht mehr hinterher. Stiftungssprecher Frank Kallensee sagte nun auf PNN-Anfrage, es gebe „stark geschädigte Parkbereiche, in denen Vegetationsflächen oder auch Biotope inzwischen unwiederbringlich verloren sind.“ Als Beispiele nannte er das Umfeld der geduldeten Badestelle im Neuen Garten sowie jene ufernahen Wiesen und Schilfgürtel, die wie im Park Babelsberg unerlaubt als Badestellen genutzt werden.

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