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Rathaus verteidigt Agieren zu Flüchtlingsdorf: „Naturschutzrechtliche Bedenken werden instrumentalisiert“
Das Rathaus weist Kritik an den gerichtlich gestoppten Bauarbeiten am Nedlitzer Holz zurück. Die Sozialdezernentin findet deutliche Worte.
Von Henri Kramer
Nach dem gerichtlich verfügten Stopp von ersten Arbeiten für das geplante Flüchtlingsdorf am Nedlitzer Holz verteidigt das Rathaus sein Agieren. Mit den Maßnahmen habe man auf Grundlage einer gültigen Baugenehmigung begonnen, teilte eine Stadtsprecherin am Freitag auf PNN-Anfrage mit. Sie nahm dabei auch Stellung zu einer ersten Bitte aus dem Verwaltungsgericht von Mitte Mai, dass die Stadt vor einem Urteil von Baumaßnahmen absehen solle.
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