Wegen Cyberattacke auf Potsdam: Wohngeldanträge müssen schriftlich nachgereicht werden
Die Stadt kann per Mail gesendete Schreiben weiterhin nicht bearbeiten. Anträge auf soziale Leistungen sind aktuell nur in Papierform möglich.
Wer seit dem 29. Dezember per Mail Anträge auf soziale Leistungen bei der Stadt gestellt hat - zum Beispiel auf Wohngeld - muss diese noch einmal schriftlich stellen. Grund ist die Cyberattacke auf das Rathaus, durch die die Stadtverwaltung nach wie vor nicht online erreichbar ist und Anträge per Mail nicht bearbeitet werden können.
„Aktuell ist eine Antragstellung nur in Papierform möglich“, so eine Stadtsprecherin auf PNN-Nachfrage. Die Stadt bittet darum, dem Brief mit dem Antrag auf Wohngeld oder andere soziale Leistungen einen Ausdruck der entsprechenden Mail beizufügen. Zwischen dem 2. und 4. Januar sind bereits 52 Wohngeld-Anträge schriftlich eingegangen.
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