Das Potsdamer Jazzfestival findet am 2. und 3. Dezember in der Fabrik und der Französischen Kirche statt und hat erstmals einen Schwerpunkt auf Saiteninstrumente von Kontrabass bis Harfe.
Kultur in Potsdam
Das diesjährige Vokalfestival in der Erlöserkirche und der Friedenskirche Sanssouci steht unter dem Motto „Die Würde des Menschen“. Geplant sind acht Konzerte.
Wenige Wochen nach dem Mauerfall war das Gefängnis in der Lindenstraße Geschichte. Zeitzeugen erinnern an einen denkwürdigen Moment in Potsdam.
Das Brandenburgische Literaturbüro hat den Büchner-Preisträger Lutz Seiler mit einer Lesung in der Villa Quandt geehrt. Dabei gab der Schriftsteller Einblick in sein literarisches Werden.
Die Künstlerin lebt in Frankfurt am Main, aber geboren wurde sie in Potsdam. Jetzt zeigt sie hier ihre feministische, fein ziselierte Kunst: Scherenschnitte, die die weibliche Lust feiern.
Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte bat die Öffentlichkeit um Ideen bei der Suche nach einem neuen Namen. Was dabei herauskam.
Wer was erleben will, hat in der Landeshauptstadt die Qual der Wahl. Einiges, was dieses Wochenende geboten wird, hat unsere Autorin hier zusammengestellt.
André Herzberg, Norbert Leisegang, Terézia Mora: Viel Prominenz kam zum Jubiläum des Wist-Literaturladens in die Waschhaus-Arena. Rund 600 Menschen feierten mit.
Zum zehnten Mal lädt die Filmuniversität Babelsberg zum „Scenic Reading“ ein. Drei Absolventen präsentieren ihre Drehbücher in einer Mischung aus Lesung und Theater.
Wie die Planungen verliefen und unter welchen Bedingungen die Nutheschnellstraße und die Straßenbahnstrecke an den Stern gebaut wurden, ist Thema eines Zeitzeugengespräches.
Am Mittwoch begeht der Buchhändler Carsten Wist ein ungewöhnliches Jubiläum: 33 Jahre Literaturladen. Er erklärt, warum er nicht warten wollte – und wer 2023 den Literaturpreis „Kleiner Hei“ erhält.
Nachbarschaftshäuser gelten als Seismografen für die Stimmung in den Stadtteilen. Sie nehmen zunehmend auch soziale und beratende Aufgaben war. Damit das so bleiben kann, fordern sie mehr Unterstützung.
Am Freitagabend hatte „Arsen und Spitzenhäubchen“ im Hans Otto Theater Premiere. Die Banalität des Bösen wusste das Stück nicht zu erklären.
Erst „Blond Eckbert“, dann „Acis und Galatea“. Die zeitgenössische Komponistin Judith Weir trifft auf Händel und Mozart. Ein Experiment mit überraschendem Ergebnis.
Bis zum 1. April sind im Barberini 116 Werke des norwegischen Meisters Edvard Munch zu sehen. Hunderte Buchungen für Führungen und Workshops liegen bereits vor.
Laura Heinecke, Gareth Clark und Carla Wierer begehen mit einer Performance „Feierlichkeiten zur Beerdigung des Kapitalismus“ - und fragen, was dem folgen könnte.
Kein Tag ohne Handke: Potsdamer Buchhändler Carsten Wist feiert 33 Jahre Literatur
Die Gründung 1990 des Literaturladens Wist in der Brandenburger Straße war eine Schnapsidee. 33 Jahre und eine Goldmedaille später hat nun die aristokratische Phase begonnen.
Wer am Freitagnachmittag mit der Tram 96 fuhr, konnte Geschichten lauschen. Volkshochschule, Grundbildungszentrum und ViP hatten bekannte Potsdamer zum Vorlesen geladen.
Judith Weir war einst die einzige Frau, die am berühmten King’s College in Cambridge Komposition studierte. Heute gehört sie zu den Bekanntesten ihrer Zunft – und hat Teile der diesjährigen Winteroper geschrieben.
Beim Projekt Spur.Lab haben brandenburgische Gedenkstätten mit Kunst- und Medienschaffenden die Möglichkeiten digitaler Erinnerung ausgelotet. Vier Prototypen sind jetzt in Potsdam zu erleben.
Zu Munchs Zeiten fürchtete man sich eher vor der nächsten Eiszeit als vor der Sonne. Das Museum Barberini in Potsdam zeigt über 100 Naturmotive des berühmten Malers.
Mit der Ausstellung „Munch. Lebenslandschaft“ widmet sich das Potsdamer Museum Barberini erstmals der Natur im Werk des Norwegers. Ortrud Westheider über Munchs Modernität und die Aktualität der Schau.
Wer was erleben will, hat in der Landeshauptstadt die Qual der Wahl. Einiges, was dieses Wochenende geboten wird, hat unsere Autorin hier zusammengestellt.
Der Ankauf der Miniatur „Lesende Dame“ von Adolph von Menzel durch das Fontane-Archiv gleicht einer kleinen Sensation. Die Rückseite enthält eine sehr persönliche Widmung.
Die Potsdamer Malerin ist eine der prägendsten Künstlerinnen der Stadt. Eine Ausstellung im Kulturministerium würdigt ihr jahrzehntelanges Schaffen.
Viele Jahre war Antonello Manacorda Künstlerische Leiter und Chefdirigent der Kammerakademie. Nach seinem Ausstieg Ende der Saison 2024/25 bleibt er dem Orchester dennoch verbunden.
Die erste Ausgabe des Internationalen Filmfestivals für Gehörlose ist mit einer Preisverleihung in den Studios Babelsberg zu Ende gegangen. Die Della-Awards wurden in zahlreichen Kategorien vergeben.
Beim Della Award im Babelsberg laufen bis 11. November Filme mit gehörlosen Stars wie Tory Kotsur, John Maucere und Anne Zander. Wie sie Filmdrehs erleben und warum auch Hörende zum Festival gehen sollten.
Vor 25 Jahren übernahm er blutjung das Orchester und formte es erfolgreich zu einem Klangkörper. Am Sonntag wird im Nikolaisaal gefeiert – musikalisch versteht sich.
Das Zuhause zog sich als Motto durch die 29. Auflage des internationalen Theaterfestivals Unidram. Ein Rückblick – bevor das Event am Samstag mit „Babel“ endet.
Unidram widmet sich noch bis zum 11. November verschiedensten Formen von Theater. Darunter auch eine, die dem Festival-Selbstbild als Versuchslabor der Künste alle Ehre macht.
Der Starviolinist hielt die diesjährige Oberlinrede in Potsdam. Vorab besuchte er seinen Vorfahren Michel Hirsch auf dem jüdischen Friedhof. Und sprach über Antisemitismus und Hoffnungsschimmer in dunkler Zeit.
Nach dem Terrorangriff der Hamas blieb es in der hiesigen Kulturszene erstaunlich ruhig. Aber am Dienstag sendete das HOT ein lautes Zeichen der Solidarität mit Israel.
Das Drama „Antigone“ hat Sophokles vor gut 2500 Jahren geschrieben. Die Inszenierung von Bettina Jahnke ist in mehr als 70 Jahren die dritte Auseinandersetzung der Potsdamer Bühne mit dem uralten und doch so gegenwärtigen Stoff.
Unter dem Motto „Eine südamerikanische Nacht“ versammelten sich am Sonnabend hundert Tanzbegeisterte zum vierten Potsdamer Zwanziger-Jahre-Ball. Eine musikalische wie optische Reise.
Im Frühjahr 2024 soll Proto Potsdam Realität werden. Ein Dokumentarfilm zeigt die Entwicklung des Labors für eine klimafreundliche Bauwende.
Mal sind es Porträts, mal sind es nur Details eines Körpers: Die Schau „Frauen in Conversation“ des verstorbenen Fotografen Michael Schmidt erweist sich als aktuell – und durchaus kritisch.
Von 7. bis 11. November öffnet das Potsdamer Theaterfestival Unidram wieder seine Pforten. Es gibt prominenten Besuch aus Frankreich – und mehrere Glücksbringer.
Von Musik bis Theater gibt es am Wochenende viel Kultur in Potsdam zu erleben. Wer sich bewegen will, kann am Pfingstberg bei Gartenarbeiten helfen.
Mit Magie, Chanson, Tanz und Plaisir will die Schinkelhalle am 25. November ihre Gäste in die wilden 20er-Jahre zurückversetzen. Jene Zeit passe gut ins Jetzt, meinen die Veranstalter.
Mehrere Kulturinstitutionen im Land Brandenburg zeigen Solidarität mit Israel. Auch das Potsdamer Hans Otto Theater ist dabei.
Der Förderverein des Potsdam Museums bittet um Unterstützung für die Restaurierung dreier Werke von Karl Hagemeister. 2024 ist eine Ausstellung geplant.
Marianne Gielen ist Juristin und Mutter dreier Söhne. Doch vor allem ist sie Malerin. Das Kunsthaus würdigt sie zu ihrem 80. Geburtstag jetzt mit einer Ausstellung.
Erstmals verleiht die Deutsche Gesellschaft für Photographie ihre bedeutenden Preise bei einer Gala in Potsdam. Unter den Nominierten sind die Fotografen Ute und Werner Mahler aus Lehnitz.
Das Potsdamer Poetenpack bringt „Dädalus und Ikarus“ von Dario Fo auf die Bühne in der Zimmerstraße. Mit antiken Heldengestalten haben sie nichts gemein.
Rainer und Ursula Sperl gehörten 1978 zum Gründungsteam des Potsdamer Kabaretts. Dessen neobarocker Saal war einst Bühne politischer Kleinkunst. Nun wird er zu einem Büro saniert.
Anlass zur aktuellen Ausstellung in der Potsdamer Galerie a/e ist das hundertjährige Jubiläum der modernen Türkischen Republik. 1923 wurde sie gegründet.
Mehr als „Der Schrei“: Ab dem 18. November zeigt das Museum Barberini in Potsdam rund 110 Werke von Edvard Munch. Jetzt gab es einen ersten Einblick.