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Viel los vor dem Ingolstädter Tor. ERC-Goalie Michael Garteig (r.) in Not.

© IMAGO/STEFAN BÖSL/IMAGO/Stefan Bösl

4:1 mit starkem Stettmer im Tor: Die Eisbären treffen in Ingolstadt wieder

Von der Nullnummer gegen Köln zeigt sich der Tabellenführer der DEL gut erholt. Die Berliner siegen verdient in Ingolstadt.

Für die Eisbären war die Aufgabe am Sonntagnachmittag klar, nach dem seltsamen Spiel gegen die Kölner Haie am Freitag wollten sie am Sonntag wieder das Tor treffen. Und das gelang ihnen, die 0:1-Heimniederlage gegen die Haie nach Penaltyschießen hat der Tabellenführer der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gut verarbeitet: Beim ERC Ingolstadt gab es am 18. Spieltag einen 4:1 (0:0, 1:1, 3:0)-Erfolg. Zach Boychuk, Yannick Veilleux, Blaine Byron und Manuel Wiederer trafen für die Berliner.

Das Spiel verlief von der Chancenverteilung recht eindeutig zugunsten der Berliner, trotzdem gab es ein torloses erstes Drittel. Erst in der 24. Minute aber beendete Boychuk die torlose Phase der Eisbären. Bemerkenswert am Berliner Führungstreffer: Marcel Noebels bereitete ihn vor und es war der 400. Scorerpunkt des Topscorers der Eisbären in der DEL.

Ingolstadt kam allerdings durch Maury Edwards zum Ausgleich (27.), aber im letzten Drittel drehten die Berliner, bei denen der Ex-Ingolstädter Jonas Stettmer im Tor stand, dann auf. Veilleux traf zum 2:1 für Berlin, Blaine Byron erzielte das 3:1. Danach wurde es noch mal ruppig: Boychuk erhielt acht Minuten vor Spielende eine Spieldauerstrafe wegen eines Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich.

Dabei hatte Boychuk nicht nur mit seinem zehnten Saisontreffer viel Gutes für das Berliner Spiel getan, am Ende aber mussten nun seine Teamkameraden wegen des Kanadiers eine fünfminütige Unterzahl überstehen. Das schafften sie aber mühelos, Manuel Wiederer traf sogar noch zum 4:1 ins leere Ingolstädter Tor - Goalie Michael Garteig war zugunsten eines Feldspielers vom Eis gegangen.

Das war eine super Team-Leistung

Eisbären Torwart Jonas Stettmer

Jonas Stettmer sagte nach dem Spiel: „Wir haben einen exzellenten Job in Unterzahl genutzt und dann unsere Chancen genutzt.“ Und dann sagte der Torhüter der Eisbären noch: „Ich bin sehr glücklich. Nicht nur wegen meiner Leistung, sondern auch wegen der guten Teamleistung.“

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