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Diego Maradona verzauberte Neapel, wo dieses Bild eine Hauswand ziert.

© imago images/NurPhoto

Tagesspiegel Plus

Ausstellung zu Diego Maradona: Zwischen Gottesverehrung und müdem Fußballstar

Eine Ausstellung in Hannover widmet sich dem Leben Diego Maradonas. Und zeigt die Schattenseiten des Starkults um die Fußballikone.

Von Joachim Göres

Die Hand Gottes – da denken Sportinteressierte an Diego Maradona (1960-2020), der bei der Fußballweltmeisterschaft 1986 mit der Hand für Argentinien im Viertelfinale gegen England ein wichtiges Tor irregulär erzielte. Je länger die einzigartige Karriere des nur 1,64 Meter großen Argentiniers andauerte, umso stärker wurde die Verehrung für ihn, vor allem in Süditalien, wo der SSC Neapel mit Maradona in den Achtzigern seine größten Erfolge erzielte.

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