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Zuerst noch gut dabei. In den Kräftigen Winden des 3. Tages eroberte sich „Guyot“ den zweiten Rang. Kurz darauf musste die Crew mit dem Berliner Robert Stanjek das Rennen abbrechen.

© Charles Drapeau / GUYOT environnement - Team Europe

Tagesspiegel Plus

Monster-Etappe beim Ocean Race: Der Südozean zeigt seine Zähne

Nur wenige Tage nach dem Start in Kapstadt haben deutsche Segler mit Rückschlägen zu kämpfen. Nach einem Schaden in der Rumpfstruktur bricht Robert Stanjeks „Guyot“ das Rennen ab, und auf Boris Herrmanns „Malizia“ muss der Mast repariert werden.

Der Schock kam im Morgengrauen. Annie Lush hatte an Bord von „Guyot Environnement - Team Europe“ gerade ihre Wache beendet und war unter Deck gegangen. „Ich wollte gerade in meine Koje steigen, da fiel mir ein Kasten ins Auge, der auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Boden steht. Ich konnte sehen, wie er sich bewegte, und dachte, dass ich vielleicht ein bisschen paranoid sei.“ Als Lush nachsah, warum sich die Box bewegte, hörte sie eigentümliche Geräusche. Sie legte ihre Hand auf den Boden und konnte fühlen, wie das Material darunter arbeitete. Es knackte.

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