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Endspurt bei der Schach-WM: Ein Spektakel aus Fehlern, Brillanz – und flatternden Nerven
Der Chinese Ding Liren und der Russe Jan Nepomnjaschtschi kämpfen in der kasachischen Hauptstadt Astana um den Weltmeistertitel. Die Entscheidung fällt in den kommenden Tagen.
Von Malte Lehming
Diese Szene bleibt im Gedächtnis, ganz gleich, wer das Duell am Ende gewinnt. Gespielt wird die siebte Partie, es steht unentschieden 3:3. Ding Liren, der 30-jährige Chinese, hat schwarz, seine Figuren stehen gut, vielleicht gar auf Gewinn. Doch er muss sich beeilen. Für die nächsten neun Züge hat er weniger als drei Minuten Bedenkzeit.
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