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Ohne Durchblick. Hannovers Konstantin Rausch (links) und Daniel Didavi. Foto: dpa

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Sport: Hannover kann doch noch gewinnen Abdellaoue trifft zum 1:0-Sieg über Nürnberg

Hannover - Die Fußballprofis von Hannover 96 haben das Siegen noch nicht verlernt. Nach acht erfolglosen Bundesliga-Spielen mit zuletzt fünf Unentschieden in Serie gewann das Team von Trainer Mirko Slomka zum Auftakt des 19.

Hannover - Die Fußballprofis von Hannover 96 haben das Siegen noch nicht verlernt. Nach acht erfolglosen Bundesliga-Spielen mit zuletzt fünf Unentschieden in Serie gewann das Team von Trainer Mirko Slomka zum Auftakt des 19. Spieltags gegen den 1. FC Nürnberg verdient mit 1:0 (1:0). Das zehnte Saisontor von Top-Stürmer Mohammed Abdellaoue (18. Minute) festigte am Freitag vor 35 400 Zuschauern den siebten Tabellenplatz der Niedersachsen. Dagegen erlitten die in der Offensive harmlosen und in der Abwehr anfälligen Nürnberger wieder einen Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg. Ihre beste Chance hatten die Gäste erst zwei Minuten vor Schluss, als Daniel Didavi knapp den Ausgleich verpasste.

Mit der Rückkehr von Torjäger Jan Schlaudraff und Sergio Pinto kam wieder Schwung in die Angriffsaktionen der Hannoveraner. Vor allem weil Pinto auftrumpfte, wirbelten die 96er vor der Pause fast wie zu ihren besten Zeiten. Allerdings machte es der Gegner der Slomka-Elf leicht. Denn die mit der Empfehlung von zwei Siegen, aber ohne den angeschlagenen, ehemaligen Hannoveraner Hanno Balitsch angereisten Franken enttäuschten auf der ganzen Linie. Bei empfindlicher Kälte stellten die Gastgeber die meist spielbestimmende Mannschaft. Das hoch verdiente 1:0 gelang Abdellaoue, der sich von Dominic Maroh löste und Stindls Flanke volley verwertete. Auf der Gegenseite war 96-Torwart Ron-Robert Zieler fast beschäftigungslos. Doch in der zweiten Hälfte gingen die Nürnberger entschlossener in die Zweikämpfe. Dem eingewechselten Nürnberger Tomas Pekhart bot sich nach 55 Minuten per Kopf sogar die Chance zum Ausgleich, doch Zieler war auf dem Posten. Bei den meist über Jan Schlaudraff vorgetragenen Kontern war Hannover am Ende einem zweiten Tor näher als die Franken dem Ausgleich. dpa

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