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Hier jubeln Spartas Spieler im Pokalhalbfinale gegen den BFC Dynamo. Nun sind sie in die Oberliga aufgestiegen.

© Imago/Matthias Koch

Nach 7:0-Auswärtssieg: Sparta Lichtenberg steigt in die Oberliga auf

Das Team von Trainer Dragan Kostic nutzt gleich den ersten Matchball. Und in zwei wochen steht noch ein besonderer Höhepunkt an.

Sparta Lichtenberg hatte am Sonnabend den ersten Matchball zur Meisterschaft in der Berlin-Liga – und nutzte diesen eindrucksvoll: Sparta gewann 7:0 (1:0) beim TSV Mariendorf 97 und steht damit am vorletzten Spieltag als Meister und Aufsteiger in die Fußball-Oberliga fest. Mit derzeit 77 Punkten aus 33 Spielen und einem Torverhältnis von 115:26.

In Mariendorf spielten die Lichtenberger ab Mitte der ersten Halbzeit in Überzahl, da Fabian Graupner nach einer Notbremse vom Platz musste. In der 38. Minute machte Omid Saberdest das erste Tor für die Gäste.

Zu diesem Zeitpunkt waren sie im virtuellen Klassement von Platz eins nicht mehr zu verdrängen, doch noch war die Führung knapp. Das änderte sich allerdings nach dem Seitenwechsel, als erneut Saberdest sowie Saloun Mohamed Touré, Max Konrad (je zwei), Gojko Karupovic und Lukas Rehbein die weiteren Treffer erzielten.

In den vergangenen fünf Jahren nach dem Aufstieg aus der Landesliga hatte Sparta nie schlechter als auf Platz vier abgeschlossen, war dabei drei Mal Zweiter geworden. In der wegen der Coronavirus-Pandemie vorzeitig abgebrochenen Saison 2019/20 fehlten am Ende im Vergleich zu Stern 1900 ganze 0,03 Punkte zum Aufstieg. Diesmal hat es geklappt.

Aber es steht noch ein weiterer großer Höhepunkt für die Mannschaft von Trainer Dragan Kostic an: das Berliner Pokalfinale gegen den starken Oberligisten TuS Makkabi an. „Der Aufstieg ist für uns wichtiger als der Pokal“, hatte Kostic betont. Teil eins hat sein Team nun unter Dach und Fach gebracht, die Zugabe in Form des Finals folgt am 3. Juni im Mommsenstadion. (Tsp)

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