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Sport: NIERENTRANSPLANTATION

Klasnic hatte großes Pech. Denn Lebendspenden von Verwandten werden normalerweise sehr gut vom Körper des Empfängers angenommen, sagt der Nierenspezialist Markus Giessing von der Berliner Uniklinik Charité .

Klasnic hatte großes Pech. Denn Lebendspenden von Verwandten werden normalerweise sehr gut vom Körper des Empfängers angenommen, sagt der Nierenspezialist Markus Giessing von der Berliner Uniklinik Charité . „Nach einem Jahr arbeiten 95 Prozent dieser Spendernieren“, sagte Giessing dem Tagesspiegel. „Nach fünf Jahren sind es noch 80 Prozent.“ Lebendspenden sind auch möglich, bevor die Nieren endgültig den Dienst versagen und die Kranken zur Blutwäsche müssen. Wer eine Spenderniere hat, muss Medikamente nehmen, die die Abstoßreaktion des Körpers unterdrücken. „Wir sagen unseren Patienten, dass sie keinen Kampfsport machen sollen“, sagt der Urologe. Die Spenderniere ist zum wesentlichen Teil durch den Beckenknochen geschützt. Trotzdem wäre sie durch einen Stoß oder Tritt gefährdet. wez

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