zum Hauptinhalt
Optmistisch. Ruben Schott von den Volleys ist angriffslustig..

© dpa/Andreas Gora

Vor zwölftem Finaleinzug in Folge: BR Volleys bleiben wachsam

Ein Sieg fehlt den BR Volleys noch zum Einzug ins Meisterschaftsfinale. Vor dem bereits achten Duell gegen Düren in dieser Saison bleibt der Titelverteidiger trotz seiner Favoritenstellung vorsichtig.

Die Berlin Volleys verführt ihre komfortable 2:0-Führung in der Halbfinal-Serie Best of five gegen Düren nicht zum Leichtsinn. „Wir müssen wachsam bleiben“, warnt Außenangreifer und Vizekapitän Ruben Schott vor der dritten Begegnung beider Mannschaften am Mittwoch (19.45 Uhr) in Berlin. Gewinnen die BR Volleys auch dieses Spiel, stünden sie zum zwölften Mal in Folge im Endspiel um die deutsche Volleyball-Meisterschaft. Aber selbst im Falle einer Niederlage blieben der Mannschaft noch maximal zwei weitere Spiele, um den für den Final-Einzug erforderlichen dritten Sieg zu holen.

„Das 2:0 ist ein beruhigendes Polster, aber wir dürfen uns jetzt nicht darauf ausruhen“, mahnt auch Geschäftsführer Kaweh Niroomand zur Vorsicht. An der Zielsetzung für Mittwoch lässt Schott indes keinen Zweifel. „Wir wollen den dritten Sieg einfahren“, sagt er.

Von den positiven Ergebnissen lassen sich die BR Volleys nicht blenden

Was die BR Volleys optimistisch stimmen sollte: Es ist bereits das achte Pflichtspiel in dieser Saison gegen Düren, die sieben bisherigen Partien haben die Berliner allesamt gewonnen, auch das deutsche Pokalfinale. Und in keinem dieser Spiele konnte Düren mehr als einen Satz für sich entscheiden.

Doch von derlei positiven Ergebnissen lassen sich die BR Volleys nicht blenden. „Die Dürener haben phasenweise stark gespielt“, denkt Schott auch daran, wie viel Mühe seine Mannschaft hatte, um sich im zweiten Halbfinalspiel am vergangenen Samstag bei den Rheinländern mit 3:1 zu behaupten. „Wir müssen unsere Leichtigkeit wiederfinden und aus der Annahme heraus mehr machen“, fordert Niroomand.

In Düren ging es zwischenzeitlich recht hitzig zu. Nach einer Provokation von Dürens Angreifer Erik Röhrs kochten die Emotionen hoch. Doch der Vorfall soll jetzt keine Rolle mehr spielen. „Beide Vereine sind sehr freundschaftlich miteinander verbunden und das soll so bleiben“, sagt Niroomand. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false