zum Hauptinhalt
Im Stadion an der Alten Försterei wird endlich wieder gesungen in diesem Jahr.

© Reuters / Annegret Hilse

Tagesspiegel Plus

Weihnachtssingen beim 1. FC Union Berlin: „Es ist ein bisschen Wehmut dabei“

Torsten Eisenbeiser war 2003 beim ersten Weihnachtssingen dabei und organisierte die Veranstaltung fast 20 Jahre lang. Im Interview spricht er über Familie, Eiseskälte und Unions Erfolg.

Herr Eisenbeiser, am Freitag findet das Weihnachtssingen beim 1. FC Union zum ersten Mal seit drei Jahren wieder als Präsenzveranstaltung statt. Wie sehr freuen Sie sich nach zwei Jahren Pandemie darauf? 
2020 war sehr wenig möglich. Letztes Jahr haben wir wieder versucht, ein bisschen zu organisieren. Die Union-Oldies haben am Stadion in der Grillhütte vor der Kneipe „Abseitsfalle“ gesungen, und ich und ein paar Bekannte haben auf dem Gendarmenmarkt eine gute halbe Stunde Weihnachtssingen gemacht. Aber das ist alles kein Vergleich mit dem, was wir im Stadion, in unserem Wohnzimmer, kennen. Und deswegen freue ich mich da ganz besonders auf die feuchten Augen und die strahlenden Gesichter.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true