Ein weiteres schwimmendes LNG-Terminal erreicht die deutsche Ostseeküste. Der Ostbeauftragte sieht darin einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Energieunabhängigkeit.
Energiekrise
Krieg, Crash, Krise – persönliche Erfahrungen verändern, wie wir über Geld denken und es anlegen. Ulrike Malmendier weiß, was für die Anleger der Zukunft wichtig ist.
Heizung, Sprit, Strom: Für Energie müssen deutsche Verbraucher einer Analyse zufolge immer noch deutlich tiefer in die Tasche greifen als 2021. Es gibt aber Möglichkeiten, um Kosten zu sparen.
Einer der größten Chemiestandorte Deutschlands braucht Strom. Ein neuer Windpark soll ihn liefern – doch wie soll das gelingen, wenn schon die eigenen Arbeiter dagegen sind?
15 Prozent der europäischen Gasimporte kommen auch zwei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs aus Putins Reich. Dabei bräuchte die EU sein Gas gar nicht.
Die Netzentgelte steigen um 25 Prozent. Auf Verbraucher kommen deshalb teils höhere Stromrechnungen zu. Einige Bundesländer treffen die neuen Strompreise besonders.
Im Rekordjahr 2022 lagen die Stromkosten der deutschen Haushalte bei 56,8 Milliarden Euro. 2023 koste der Strom insgesamt etwa 6,3 Milliarden Euro weniger.
Über belgische und niederländische LNG-Terminals soll derzeit russisches Gas nach Deutschland gelangen. Das geht aus einem Bericht der Umweltschutzorganisation „Urgewald“ hervor.
Fossilfrei bis 2035 – klappt das? Christiane Preuß und Eckard Veil vom Energieversorger EWP zeigen auf, wie Potsdam die Umstellung auf erneuerbare Energien meistern kann – und was das kostet.
Die Energiekrise und die Debatte um das neue Gebäudeenergiegesetz haben den Heizungsherstellern einen Absatzrekord beschert. Im zweiten Halbjahr 2023 waren vor allem Öl- und Gasheizungen gefragt.
Der Plan der Bundesregierung, weitere LNG-Terminals zu bauen, sei überzogen, sagt das Institut für Wirtschaftsforschung. Die Gasspeicher in Deutschland und der EU seien ausreichend gefüllt.
Amtsmitarbeiter sollen „sensible“ Nord-Stream-Daten aus einer Verschlusssache veröffentlicht haben. Die Details hätten für jene interessant sein können, die einen Pipeline-Angriff erwägen.
Der Strom- und Gasverbrauch ging im vergangenen Jahr erneut zurück. Die Bundesnetzagentur sieht den Hauptgrund in den Preisen.
Mit 13,5 Milliarden Euro sprang der Bund Uniper bei, als das russische Gas fehlte. Nun hat der Energiekonzern 2,3 Milliarden Euro für eine Rückzahlung beiseite gelegt.
Weg vom Landtransport, hin zu Wasserwegen: Speziell für Deutschland ist diese Entwicklung ein großer Einschnitt. Aber die EU ist nicht ausreichend vorbereitet – ein Experte macht Vorschläge.
In Potsdam steigen die Fernwärmepreise des kommunalen Anbieters EWP im ersten Quartal 2024 kräftiger als in anderen Städten. Der städtische Energieversorger verteidigt sich.
Sein Großvater stellte einen Höhenrekord auf, sein Vater einen Rekord für die Tiefe. Nun zieht es den Schweizer Piloten und Abenteurer Bertrand Piccard abermals selbst in die Lüfte.
Hersteller und Vermieter werden ältere Elektroautos nur mit hohen Abschlägen los. Üppige Rabatte auf Neuwagen verschärfen die Lage – vor allem in der Premium-Kategorie.
Die Ampelkoalition hat jüngst den Bundeszuschuss zum Netzentgelt von 5,5 Milliarden Euro gestrichen. Dennoch soll ein Anstieg der Strompreise vorerst ausbleiben, sagen mehrere Versorger.
2023 wurden so viele Gasheizungen verkauft wie zuletzt in den 90ern. Trotzdem könnte die Wärmewende jetzt richtig Fahrt aufnehmen. Was es dafür braucht, erklärt Uta Weiß von Agora Energiewende im Klima-Podcast.
Die Inflation hat zum Jahresbeginn bundesweit nachgelassen. Und das, obwohl Maßnahmen wie das Aus der Energiepreisbremse und der Anstieg von Steuern, den Fall der Preise drosseln.
Die meisten CO₂-Emissionen entstehen in privaten Haushalten beim Heizen – und hier ist der Verbrauch laut Statistischem Bundesamt zwischen 2001 und 2021 deutlich zurückgegangen.
Miloš Stefanović und Gabriele Köntopp waren jahrelang Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Brandenburg mit Sitz in Potsdam. Zum Abschied in den Ruhestand ziehen sie Bilanz und beschreiben die größten Hürden für die Potsdamer Wirtschaft.
Im Süden Deutschlands müssen Verbraucher vergleichsweise höhere Strompreise tragen. Experten rechnen damit, dass es Milliarden kosten wird, das Stromnetz bundesweit weiter zu stabilisieren.
Der Essener Energieriese RWE ist zufrieden mit der Jahresbilanz – „Prognose übertroffen“. Während grüne Energie sich lohnt, schneiden Kohlkraft und Kernenergie mäßig ab.
Die EU muss grünen Wasserstoff importieren. Dabei sollten neue Abhängigkeiten vermieden und große Projekte schnell weltweit ausgeschrieben werden, meint Veronika Grimm.
Brigitte Knopf, Vize des Expertenrates für Klimafragen, sagt im Podcast, wo die Ampel in der Klimapolitik trotz widriger Umstände Lösungen finden sollte. Und was sie von Lindners Aussagen zum Klimageld hält.
Der Schlichtungsstelle Energie zufolge gab es 2023 so viele Beschwerden über Energieversorger wie noch nie zuvor. Der Grund: vor allem die Preisbremsen.
Potsdam schließt eine Kooperation mit dem Technischen Hilfswerk (THW): Eine neue Einheit soll im Ernstfall dafür sorgen, dass Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen schneller wieder Strom bekommen.
Die Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen und Infrastrukturen hat einen größeren Umverteilungseffekt als die Besteuerung. Und sie hilft der Wirtschaft.
Viele Gewobag-Mieter im Quartier Tegel-Süd können ihre hohen Abrechnungen nicht nachvollziehen. Sie erheben schwere Vorwürfe gegen die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft.
Die EU-Kommission hat den Bau einer Batteriefabrik des schwedischen Konzerns Northvolt in Schleswig-Holstein genehmigt. Dadurch sollen tausende Arbeitsplätze entstehen.
Kein Institut lag mit seinen vergangenen Prognosen so genau wie das IMK. Nun fordern die Düsseldorfer: Damit die deutsche Wirtschaft 2024 wieder durchstarten kann, muss der Staat jetzt die richtigen Weichen stellen.
Die Chemieindustrie hat binnen zwei Jahren 23 Prozent Produktionsmenge verloren. Die Hersteller bereiten sich auf eine anhaltende Schwäche vor. Vier Firmen stehen 2024 im Fokus.
Weil der Strom in Deutschland teuer ist, wurde 2023 deutlich mehr Strom als in der Vergangenheit von europäischen Nachbarn gekauft. Welche Rolle spielt der Atomausstieg?
Grundsteuer, Nebenkosten, Heizen: Was tut sich im neuen Jahr beim Wohnen, Vermieten, Versteuern, Bauen und Fördern? Eine Übersicht.
2023 stammte jede dritte in Deutschland erzeugte Kilowattstunde aus dem Wind und im Sommer erzielte die Solarenergie neue Spitzenwerte. Grundsätzlich wurde beim Stromverbrauch gespart.
Nicht die Ukraine, nicht der Klimawandel: Die Menschen haben für das neue Jahr andere Prioritäten, wenn es um die Aufgaben geht, die die Ampelkoalition angehen sollte.
Weniger Produktion, sinkende Investitionen und Stellenabbau: Die meisten Branchen blicken pessimistisch nach vorn. Es gibt aber Lichtblicke – auch in einer kriselnden Schlüsselbranche.
Viele Energieversorger haben für den Jahreswechsel niedrigere Tarife angekündigt. Doch mehrere andere Faktoren dürften Verbraucher belasten. Was auf Strom- und Gaskunden zukommt.