Tragikomödie über Sterbehilfe: Nicht mal der Tod ist umsonst
Sophie Marceau spielt in François Ozons Tragikomödie „Alles ist gut gegangen” eine Tochter, die vor eine schwere Prüfung gestellt wird. Eine Begegnung.
Ganz am Ende von François Ozons Sterbehilfe-Tragikomödie mit dem lakonischen Titel „Alles ist gut gegangen“ wird es noch mal chaotisch. Die Polizei hat von Emmanuèles und Pascales Plan Wind bekommen, ihren Vater André, der nach einem Schlaganfall pflegebedürftig ist, über Nacht in eine Sterbeklinik in die Schweiz zu überführen. Die Beihilfe zum Suizid steht in Frankreich unter Strafe, darum werden die Schwestern aufs Polizeirevier vorgeladen – während sich der Krankenwagen bereits auf dem Weg ins Pflegeheim befindet, aus dem Emmanuèles Ehemann Serge dem Vater nun überstürzt zur Flucht verhelfen muss. Doch dann passt der Rollstuhl nicht in den Lift.
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