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Blick auf das Bettenhaus der Charité: Große Kliniken haben Strom für mehrere Tage, kleine nur für wenige Stunden.

© imago images/photothek / Thomas Imo/imago

Tagesspiegel Plus

Ausfall der stationären Versorgung droht: Krankenhäuser schlecht für einen Blackout gerüstet

Eine Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts hat untersucht, wie lange Kliniken die Stromversorgung im Ernstfall aufrecht erhalten können. Vielerorts wird es kritisch.

Kein Gas aus Russland, weniger Kohlestrom als erhofft: Deutschlands Stromversorgung steht in diesem Winter vor großen Herausforderungen. Damit steigt die Sorge vor einem großflächigen Blackout, insbesondere in Kliniken. Ein Stromausfall hätte hier fatale Folgen. Menschen sind an Beatmungsgeräte angeschlossen, Blutkonserven werden gekühlt, Operationen sind ohne Strom nicht denkbar, ebenso wenig wie der Betrieb der Intensivstationen. Fallen die Systeme aus, sind Menschenleben gefährdet.

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