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Wirtschaft: BSE: Fleisch, Eier und Käse werden teurer

Die Verbraucher müssen im neuen Jahr mit steigenden Preisen bei Fleisch, Eiern und Käse rechnen. In einer Prognose über die Preisentwicklung landwirtschaftlicher Erzeugnisse für Januar erklärte die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) am Dienstag in Bonn, wegen der BSE-Problematik sei eine steigende Nachfrage nach Schweinefleisch und Geflügel zu erwarten und somit auch mit höheren Preisen für diese Produkte zu rechnen.

Die Verbraucher müssen im neuen Jahr mit steigenden Preisen bei Fleisch, Eiern und Käse rechnen. In einer Prognose über die Preisentwicklung landwirtschaftlicher Erzeugnisse für Januar erklärte die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) am Dienstag in Bonn, wegen der BSE-Problematik sei eine steigende Nachfrage nach Schweinefleisch und Geflügel zu erwarten und somit auch mit höheren Preisen für diese Produkte zu rechnen. Auch Eier und Käse dürften in den Geschäften teurer werden. Trotz der BSE-Krise erwarten die Experten der ZMP, dass auch die Preise für Rind- und Kalbfleisch kaum sinken werden. Die zusätzlich entstehenden Kosten für die Entsorgung der Schlachtabfälle und für die BSE-Tests dürften teilweise auch auf die Ladenpreise durchschlagen. Stabile Preise werden dagegen bei Butter und Speisekartoffeln erwartet. Auch an Obst herrsche kein Mangel, was Preiserhöhungen unwahrscheinlich mache. Dagegen seien Blattsalate nicht mehr in so großen Mengen auf dem Markt und müssten daher vom Verbraucher voraussichtlich teurer bezahlt werden. Chicorée und Kopfkohl dürften dagegen im Preis gleich bleiben; auch bei den übrigen Lagergemüsearten zeichneten sich drastische Verteuerungen bisher nicht ab, teilte die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle mit.

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