Tagesspiegel Plus
Comeback einer Notlösung: Warum das Schrankbett das Möbelstück der Stunde ist
Früher erfreute sich das Klappbett in kleinen Wohnungen großer Beleibtheit, in US-Filmen sowieso. Jetzt kommt der Trend zurück. Warum?
Von Joachim Göres
In amerikanischen Filmen erfreut sich das Schrankbett einer gewissen Beliebtheit. Oliver Hardy und Stan Laurel (Dick und Doof) verstecken sich im Film „Be Big“ (1931) vor ihren verärgerten Frauen in einem Klappbett, das zur Unzeit herunterfällt. Charlie Chaplin scheitert krachend beim Versuch, ein Schrankbett aufzubauen. Sean Connery alias James Bond verbarrikadiert sich in „Man lebt nur zweimal“ vor seinen Verfolgern in der Schrankwand.
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