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Das schwimmende LNG-Terminal liegt am Anleger im Industriehafen Brunsbüttel.

© Marcus Brandt/dpa

Drittes Spezialschiff für Deutschland: Schwimmendes Flüssiggas-Terminal ist in Brunsbüttel eingetroffen

Mit Hilfe der „Höegh Gannet“ sollen in Schleswig-Holstein in diesem Jahr 3,5 Milliarden Kubikmeter Gas ins Netz eingespeist werden. Das stationäre Terminal soll 2026 fertig sein.

Ein schwimmendes Terminal für Flüssigerdgas (LNG) ist im Industriehafen von Brunsbüttel eingetroffen. An der schleswig-holsteinischen Elbmündung entsteht mit dem 294 Meter langen und 46 Meter breiten Schiff „Höegh Gannet“ damit das dritte schwimmende LNG-Terminal in Deutschland.

Unter anderen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und RWE-Vorstandschef Markus Krebber hatten sich zu einer Feierstunde am Freitagvormittag in Brunsbüttel angekündigt.

Die „Höegh Gannet“ soll in Brunsbüttel zunächst Flüssiggas aufnehmen und wieder in den gasförmigen Zustand umwandeln, um es in die Leitungen zu transportieren, bevor das feste Terminal arbeitsfähig sein wird.

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Dort sollen im laufenden Jahr mit Hilfe des Spezialschiffs 3,5 Milliarden Kubikmeter Gas in das Netz eingespeist werden und ab Fertigstellung einer langen Anbindungsleitung 7,5 Milliarden Kubikmeter. Das stationäre Terminal soll 2026 fertig sein.

Im niedersächsischen Wilhelmshaven und in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern haben bereits ähnliche Terminalschiffe festgemacht. Auf der niedersächsischen Elbseite in Stade wird gerade mit den ersten Arbeiten für ein weiteres LNG-Terminal begonnen. (dpa)

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