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Die Bundesregierung hat viel zu teuer Gas gekauft, ohne sich am Terminmarkt abzusichern. Die Kosten tragen vorraussichtlich die Verbraucher.

© Picture Alliance/Associated Press/Michael Probst

Tagesspiegel Plus Exklusiv

„Angestellt wie Energiemarkt-Anfänger“: Staatliche Gaskäufe könnten zu Milliardenverlusten führen

Im Auftrag der Bundesregierung wurde viel zu teures Gas zur Einspeicherung gekauft. Experten sind irritiert. Die Kosten bleiben wohl an den Verbrauchern hängen.

Von Jakob Schlandt

Die deutschen Gasspeicher sind voll. Was nach einem Erfolg klingt, könnte sich als Milliardenverlust entpuppen – den aller Voraussicht nach die deutschen Gaskunden tragen müssen. Bei den riskanten Gaskäufen ab Mai dieses Jahres im Auftrag der Bundesregierung hat vermutlich eine Nachlässigkeit die Gaspreise unnötig in die Höhe getrieben.

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