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Eine Frau hält ein Portemonnaie in der Hand, in dem Geldscheine stecken. (Symbolbild)

© Foto: dpa/Monika Skolimowska

Folge der Krisen: Euro fällt auf 20-jährigen Tiefstand

Mit 0,9544 US-Dollar verzeichnet die europäische Währung einen neuen Tiefstand. Grund sind die Energiekrise und schwache Konjunkturaussichten.

Der Euro steht an den Finanzmärkten weiter unter hohem Druck. Am Mittwoch fiel die Gemeinschaftswährung mit 0,9544 US-Dollar erneut auf einen 20-jährigen Tiefstand. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch deutlich höher auf 0,9644 Dollar festgelegt.

Nach wie vor setzt der starke Dollar viele andere Währungen unter erheblichen Druck. Die US-Währung erhält Auftrieb von der allgemein unsicheren Lage, da sie als weltweite Reservewährung gilt.

Hinzu kommt der straffe geldpolitische Kurs der US-Notenbank Fed, die sich mit kräftigen Zinsanhebungen gegen die hohe Inflation stemmt. Der Euro wird seinerseits durch die Energiekrise in Europa und die schwachen Konjunkturaussichten belastet. (dpa)

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