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Tagesspiegel Plus

KI als Business-Partner: Wie ich mit ChatGPT zum Gründer wurde

In nur drei Wochen soll Künstliche Intelligenz ein Geschäft aufbauen. Weiß die Software, wie man schnell Geldverdienen kann? Ein Selbstversuch in fünf Akten.

Ich mag meinen Job. Ehrlich, ich will nichts anderes machen als Journalismus. Aber ein kleiner Zuverdienst? Ein Business, das sich mit minimalem Arbeitsaufwand nebenbei betreiben lässt? Ziemlich reizvoll.

Leider habe ich selbst keine Idee. Und da kommt Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel. KI kann Briefe schreiben wie Shakespeare, Bilder kreieren wie Rembrandt, Musik komponieren wie Mozart. Aber kann sie auch kreative Geschäftsmodelle entwickeln wie ein Seriengründer? Lässt sich wirklich Geld verdienen, wenn man sich blind auf die Vorschläge eines Sprachmodells verlässt, das eigentlich nur darauf trainiert wurde, Wörter nach Wahrscheinlichkeitsrechnung an die richtige Stelle zu setzen?

1 Die Idee

Am 5. Juni sitze ich vor einem leeren Chat und tippe meine erste Frage ein: Ich erkläre ChatGPT, dass ich festangestellt bin und gern nebenberuflich gründen will: Was wäre eine gute Geschäftsidee für mich?

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