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Lieber mit der warmen Hand geben. Wer seine Immobilie mindestens zehn Jahre vor dem Einzug in ein Pflegeheim verschenkt, kann sie vor dem Zugriff des Sozialamtes retten.

© imago images/dolgachov

Tagesspiegel Plus

Immobilienerbe: Wann Schenkungen zu Lebzeiten sinnvoll sind

Die eigenen vier Wände noch vor dem Tod an die nächste Generation zu übertragen, kann sich lohnen. Hausbesitzer sollten dabei aber in erster Linie an sich denken.

Verschenken kann man mehrfach, vererben nur einmal. Wer seinen Nachlass schon zu Lebzeiten gezielt regeln und Streit um sein Erbe vermeiden will, möge über Schenkungen nachdenken, heißt es bei den Sparkassen. Doch auch eine testamentarische Erbregelung erst für die Zeit nach dem Tod habe Vorteile. Entscheidend sei die individuelle Lage des Nachlassgebers und seiner Familie, so Sparkassen-Erbschafts- und Stiftungsmanagerin Christine Kopplin. Ganz besonders gilt dies für Immobilien, die meist im Mittelpunkt von Schenkungen oder Erbschaften stehen.

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