zum Hauptinhalt
Mit Holz als Brennstoff lassen sich hohe Temperaturen erzeugen. Doch dabei wird viel Kohlendioxid freigesetzt. Eine bessere Alternative für den industriellen Wärmebedarf sind Biomethan oder Wasserstoff.

© Joel Jasmin

Tagesspiegel Plus

Industrielle Energieversorgung: Holz kann nicht die Lösung sein

Viele Prozesse benötigen Temperaturen über 500 Grad. Diese lassen sich klimafreundlich mit Wasserstoff erzeugen. Doch in der EU gilt auch Holzverbrennung als klimaneutral.

Bei der Sorge um warme Wohnungen in diesem Winter rückt ein Problem in den Hintergrund, das sich in den kommenden Jahren verschärft stellen wird: Wie den Wärmebedarf der Industrie stillen, ohne das Klima zu belasten? Die Herausforderung ist groß, denn rund 40 Prozent der Energie, die in Deutschland für die Wärmeerzeugung aufgewendet werden, gehen auf das Konto der Industrie. Außerdem braucht sie für ihre Prozesse oft sehr hohe Temperaturen, die nicht mit der erprobten Wärmepumpen-Technologie zu erreichen sind.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true