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Kurzzeitige Blackouts. Nach russischen Angriffen fällt auch in Kiew mitunter für Stunden der Strom aus.

© REUTERS / Shannon Stapleton

Tagesspiegel Plus

Infrastruktur aus dem Kalten Krieg: Warum in der Ukraine immer noch Strom fließt

Bisher konnte die Ukraine einen totalen Blackout verhindern. Ein Erfolgsfaktor dabei ist ausgerechnet Teil des sowjetischen Erbes.

Die Ukraine will die Zahl ihrer „Unbesiegbarkeitszentren“ verdreifachen. Rund 5000 solcher Einrichtungen in beheizten Zelten oder Fahrzeugen stehen bisher in den Städten. Die Menschen wärmen sich darin auf, laden die Batterien ihrer Mobiltelefone und anderer Geräte, nutzen das Internet. Der Bedarf an diesen Notstationen mit dem trotzigen Namen könnte in den kommenden Tagen steigen. Russland werde „alles tun, um den Ukrainern bis zum neuen Jahr die Elektrizität zu nehmen“, sagte der Premierminister des Landes, Denys Schmyhal, am Montag.

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