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Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni mit Chinas Präsidenten Xi Jinping.

© imago/Xinhua / IMAGO/Shen Hong

Tagesspiegel Plus

Kritische Infrastruktur: „Europa war ein offener Supermarkt“

Chinesische Staatsunternehmen sind in vielen Ländern an kritischen Infrastrukturen beteiligt. Neue Abhängigkeiten aber wollen die EU-Länder vermeiden.

Italiens neue Regierungschefin Giorgia Meloni hält nicht viel von der einstigen Begeisterung ihres Landes für Chinas Neue Seidenstraße. Die Beteiligung an der Initiative Belt and Road (BRI) sei ein „großer Fehler“ gewesen, meint sie. Und ihr neuer Wirtschaftsminister Adolfo Urso sagte mit Blick auf den Einstieg des chinesischen Staatskonzerns Cosco bei einem Terminal des Hamburger Hafens jüngst: Wenn andere Länder beabsichtigten, von einer Energieabhängigkeit Russlands zu einer technologischen und kommerziellen Abhängigkeit Chinas überzugehen, „werden wir ihnen nicht folgen“.

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