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Auf den Baumwollfeldern in der chinesischen Provinz Xinjiang arbeiten mehr als eine halbe Million Uiguren unter Zwang.  Auch Produkte, die in Deutschland verkauft werden, könnten die dort gepflückte Baumwolle enthalten. 

© rweisswald/ Getty Images

Tagesspiegel Plus

Produktion ohne Zwang: Wie Käufer fair hergestellte Kleidung erkennen

Rund 20 Prozent der Baumwolle kommt aus Zwangslagern der Uiguren. Doch wie erkennen Verbraucher das? Wie finden sie fair hergestellte Kleidung?

Auf den Baumwollfeldern in der chinesischen Provinz Xinjiang arbeiten mehr als eine halbe Million Uiguren unter Zwang. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie der US-amerikanischen NGO „Center for Global Policy“. Auch Produkte, die in Deutschland verkauft werden, können die dort gepflückte Baumwolle enthalten. Denn China deckt 20 Prozent des globalen Bedarfs ab - und der Großteil der chinesischen Baumwolle stammt aus Xinjiang.

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