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2021 machten Gasbrenner noch 70 Prozent der neu eingebauten Heizungen aus.

© Montage: Tagesspiegel

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Schnelleres Aus der Gasheizung: Was bedeuten die Energiepläne der Ampel für Mieter und Vermieter?

Schon ab 2024 soll es mit neuen Gasheizungen weitgehend vorbei sein – ein Jahr früher als zunächst gedacht. Worauf sich Bewohner und Besitzer einstellen müssen.

Die Ampel-Koalition reagiert auf die stark gestiegenen Energie- und Spritpreise nicht nur mit milliardenschweren Entlastungen für die Bürger:innen. Es sind auch Schritte geplant, um den Verbrauch fossiler Energien zu senken und vom russischen Gas wegzukommen. Einer davon dürfte bei allen, die mit Gas heizen, für Aufsehen gesorgt haben: Schon ab dem Jahr 2024 sollen möglichst nur noch Heizungen neu eingebaut werden, die zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden – im Koalitionsvertrag war das bislang zum 1. Januar 2025 vorgesehen. Der Einbau von Gasheizungen wäre damit im Regelfall nicht mehr möglich. Was bedeutet das für Mieter:innen und Immobilieneigentümer:innen? Kommt das endgültige Aus für die Gasheizung nun schon früher?

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