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Nachdem die Gruppe „Students for Free Palestine“ an der FU einen Hörsaal besetzte, gibt es Forderungen, dafür verantwortliche Studierende der Uni zu verweisen.

© Julius Geiler

Tagesspiegel Plus

Antisemitische Vorfälle an Unis: Warum Exmatrikulationen in Berlin gar nicht möglich sind

Immer wieder wird gefordert, Studierende nach antisemitischen Vorfällen von der Uni zu werfen. Doch in Berlin lässt das Hochschulgesetz das gar nicht zu. Die CDU ist offen, das zu ändern.

Bei antisemitischen Vorfällen sollten Universitäten Studierende notfalls auch exmatrikulieren, also von der Uni werfen. Diese Forderung wird insbesondere seit der Besetzung eines Hörsaals an der Freien Universität durch pro-palästinensische Aktivist:innen immer wieder gestellt: etwa gerade erneut von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), von weiteren FDP- und CDU-Politiker:innen, der Gruppe „Fridays for Israel“ und der Jüdischen Studierendenunion.

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