Tagesspiegel Plus
Beeinträchtigt an der Uni: Wenn die kranke Psyche mitstudiert
Studierende mit psychischen Beschwerden sollen von den Unis eigentlich unterstützt werden, ihnen steht ein Nachteilsausgleich zu. Doch den zu beantragen, ist ein Kraftakt für Betroffene.
Von Larena Klöckner
In großen Gruppen über den Campus schlendern, vom Hörsaal direkt zur anstehenden Party hetzen – unabhängig und frei sein. Von dieser Vorstellung träumen viele Schüler:innen, wenn sie an ihre Zeit an der Uni denken. Doch das Bild, das etwa in Filmen vom Studieren gezeichnet wird, bleibt für viele reine Fiktion.
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