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© Quantum Valley Lower Saxony

Tagesspiegel Plus

Zu Besuch beim deutschen Super-Computer: „Um den Quantencomputer in Gang zu bringen, muss man zwei Mal F5 drücken“

Optische Uhren gehen erst nach Millionen Jahren eine Sekunde nach. Mit den dabei eingesetzten Techniken entwickeln deutsche Forscher nun Quantencomputer.

Der Takt unserer Zeit wird in Braunschweig vorgegeben. Normale Quarzuhren gehen im Monat um einige Sekunden falsch, heutige Atomuhren weichen dagegen erst nach 100 Millionen Jahren um eine Sekunde von der Idealzeit ab. Gleich vier Atomuhren laufen bei der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB), inzwischen arbeiten die Wissenschaftler an der nächsten Generation, die noch hundertmal genauer geht. Herzstück dieser optischen Uhren ist eine Ionenfalle, in der geladene Atome, mit einem elektromagnetischen Feld gefangen und mit Hilfe von Lasern kontrolliert werden.

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