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Ein Geothermieprojekt in der Schweiz. Die Bohrung hat zum Ziel, die natürliche Wärme aus dem Untergrund zu nutzen und diese dann wiederum in ein Fernwärmenetz einzuspeisen.

© picture alliance/dpa/KEYSTONE / Valentin Flauraud

Tagesspiegel Plus

Ein heißer Schatz: Erdwärmewende: Wie kommt mehr Geothermie in die Heizung?

Thermalwasser ließe sich vielerorts als lokale und klimafreundliche Energiequelle erschließen. Einige technische Ideen und viel Geld des Staates sollen die Geothermie jetzt in Schwung bringen.

Von Karl Urban

Ron Zippelius steht auf einem geschotterten Weg vor einem Bauzaun. Dahinter erhebt sich ein Bohrturm, 38 Meter hoch und fähig, bis zu 5000 Meter in die Erde zu bohren. In der Tiefe verbirgt sich ein Sandstein, in dem die Deutsche ErdWärme GmbH heißes Thermalwasser vermutet.

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