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Am Anfang gibt es noch etwas Futter, aber die in Bukit Tiga Puluh freigelassenen Orang-Utans können sich ihr Essen auch schon selbst finden.

© Daniel Rosengren

Tagesspiegel Plus

Hoffnung für „Sam“: Leben wie ein ziemlich wilder Orang-Utan

Naturschützer versuchen, dort verschwundenen Arten wieder zu einem Leben in der Natur zu verhelfen. Können solche Programme das Artensterben zurückdrehen?

Sam hatte zunächst keine gute Prognose. Als noch junges Weibchen war sie in die Orang-Utan-Quarantänestation der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) auf Sumatra gekommen, doch ihre Betreuer bezweifelten, dass sie je in freier Wildbahn überleben könnte. Dann aber lernte sie in der „Dschungelschule“, unterstützt von menschlichen Begleitern und bereits frei lebenden Artgenossen, sich wieder wie ein ziemlich wilder Sumatra-Orang-Utan (Pongo abelii) zu benehmen. Heute gehört sie zu einer kleinen Schar von Hoffnungsträgern, die wieder frei in einem zuvor verwaisten Teil ihrer angestammten Heimat leben sollen.

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