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Zwischen den Wolken. Und derzeit auch zwischen allen Stühlen: An einen Forschungsballon kann man ein Forschungsgerät hängen. Oder eben eins für Spionage.

© mauritius images/Alamy Stock Photos

Tagesspiegel Plus

Lange „unter dem Radar“: Die wahre Bedeutung der Ballons

Nicht nur Geheimdienste nutzen schwebende Informationssammler, sondern vor allem Wissenschaftler. Die Unterschiede sind äußerlich kaum zu erkennen. Doch abenteuerlich geht es auch in der Forschung zu.

Sie schien verflogen, die Luft raus, der Ballast abgeworfen. Aber nun ist sie wieder da, die Ballonkrise. Im Februar hatten US-Kampfflugzeuge einen chinesischen Ballon vor der Küste von South Carolina abgeschossen. Massive diplomatische Spannungen folgten – und legten sich wieder. Jetzt, im April, melden US-Medien, Untersuchungen hätten ergeben, dass der Flugapparat mehrere militärische Einrichtungen in den USA überflogen und Daten direkt nach Peking gefunkt habe.

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