zum Hauptinhalt
Der Bürgermeister von Elephantine, User,  ließ ein Gastmahl mit seinen Freuden malen - um damit den  Eingang zu seinem Grab zu schmücken.

© Egyptian-German Mission Qubbet el-Hawa-Nord / Sandra Steiß

Tagesspiegel Plus

Was die Grabräuber übrig ließen: Archäologen legen vom Sand verwehte Totenstadt frei

Deutsche Forscher graben erstmals seit 1907 wieder im Kernland des alten Ägyptens. Die Covid-Pandemie durchkreuzte allerdings ihre ehrgeizigen Pläne.

User, der Bürgermeister von Elephantine zu Zeiten der 18. Dynastie von Amenophis III. (1388-1351 v. Chr.), verstand sich auf Repräsentation. Er hat sich mit seiner Gattin Tuja gleich gegenüber dem Eingang zu seinem Grab bei einem Opferfest auf einem Wandbild verewigen lassen, zusammen mit seiner Schwägerin und einem Totenpriester.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true