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Noch feuern Drohnen in Kriegen, hier im ukrainischen Vuhledar, erst auf menschlichen Befehl hin. Doch der Druck, die KI entscheiden zu lassen, wächst.

© dpa/AP/Evgeniy Maloletka

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Wenn Maschinen töten: Die dritte Revolution der Kriegsführung

Waffen werden immer smarter. Forscher warnen, dass ein Einsatz autonomer Waffensysteme nur noch eine Frage der Zeit sein könnte. Die Weltgemeinschaft ist uneins, wie sie damit umgehen soll.

Der Krieg in der Ukraine läuft vielfach nach jahrzehntealten Strategien ab: Artilleriebeschuss, Schützengräben, Häuserkampf. Doch der massive Einsatz von Drohnen zur Aufklärung und zum Bekämpfen feindlicher Stellungen zeigt, dass „Waffen zunehmend smarter“ werden, davon ist Stuart Russell überzeugt. Schon bald könnten autonome tödliche Waffen in Konflikten verwendet werden, fürchtet der Computerwissenschaftler von der Universität von Kalifornien in Berkeley.

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