Die Narbe ist die sichtbare Spur. Sie zieht sich quer über die linke Wange des schmächtigen Vietnamesen – so lang und so breit wie ein Streichholz.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 03.08.2004
Sie strahlte und weinte und hatte ganz rote Wangen von den vielen Küsschen. „Dieser Abschied tut weh“, sagte Pfarrerin Sylvia von Kekulé am Sonntagabend.
Der Amerikaner Adolph Gottlieb lebte von 1903 bis 1974. Ab 1940 entstanden seine „pictographs“: schriftartig aneinander gereihte magische Symbolzeichen.
Prominente stellen ihre Lieblingsbilder aus der MoMA-Ausstellung vor: Georgette Dee mag Adolph Gottliebs „Explosion I“
Nach den angeblichen Klinikmorden in Sonthofen: Vivantes-Arzt spricht sich für regelmäßige Obduktionen aus – nur so könnten die Fälle entdeckt werden
Im Parkhaus am Altstädter Ring gelten nach einem Betreiberwechsel seit gestern bemerkenswerte Parkgebühren. Zwar gilt jetzt ein günstiger Tagessatz von nur zwei Euro, dafür entfällt aber der bisherige Halbstundentakt zu 50 Cent.
Am Bahnhof Zoo kann man jetzt auch Literatur am Automaten ziehen
Der Kanton Bern hätte sich wirklich kein geeigneteres Jahr aussuchen können, um als Gastgeber des diesjährigen Festes zum Schweizer Nationalfeiertag aufzutreten. Die ebenso charmante wie erfrischend sachorientierte Regierungspräsidentin Barbara EggerJenzer, die vor kurzem ihre einjährige Amtszeit begonnen hat, gehörte zu den Stars des Abends.
Der Bezirk TreptowKöpenick gilt als einer der Schwerpunkte rechtsextremer Umtriebe und entsprechender Kriminalität. Die Polizei registrierte 2003 insgesamt 77 „rechte“ Delikte, darunter elf Gewalttaten.
Geheimnisvolles tut sich in einem kleinen Häuschen aus weißen Plastikplanen, das seit einigen Wochen das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten im Ehrenhof des Charlottenburger Schlosses vor neugierigen Blicken, Regen und Sonnenstrahlen schützt. Steinrestauratoren schließen am Marmorsockel Fugen und Risse mit einem Mörtel, der zum großen Teil aus gemahlenem Marmor besteht.
Hamburg erwartet Konkurrenzkampf mit Berlin
Einsatz einer neuen Chemikalie soll im April den Großbrand in Spandau ausgelöst haben. Gasag hatte das Mittel zuvor nicht getestet
(H2O2) ist eine bei Zimmertemperatur flüssige, farblose Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff. Mit steigender Temperatur neigt Wasserstoffperoxid dazu, in Wasser und Sauerstoff zu zerfallen.
Wolfgang Nagel, der erste Gesamtberliner Bausenator, wird heute 60
Die Ecke ist berühmt. Noch immer kommen Touristen extra mit der UBahnlinie 1 angefahren, um das triste Grundstück an der Wiener-, Manteuffel- und Skalitzer Straße zu fotografieren: als Relikt der Kreuzberger Maikrawalle.
Am Montagabend stellte Will Smith den Film „I, Robot“ im Cinestar am Potsdamer Platz vor
Die Deutschen müssen sich mehr bewegen – Wer Sport aus gesundheitlichen Gründen treiben will, sollte sich zuerst gründlich untersuchen lassen
hat auch noch ein Lieblingswort gefunden Die aufwändige Suche nach dem schönsten Wort deutscher Sprache ist leider schon abgeschlossen. Deshalb kommt diese Nachmeldung zu spät, muss aber trotzdem sein: Brötchentaste.
Die meisten Kinder bis zwölf Jahre haben noch ein natürliches Bedürfnis sich zu bewegen, was auf ihren erhöhten Erkundungsdrang zurückzuführen ist. Sport sollte spielerisch sein und Spaß machen.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Initiative für ein Tucholsky-Zentrum
Mit Staus auf der B96a, der Dietzgenstraße, in Niederschönhausen muss auch in den kommenden Wochen gerechnet werden. Zwischen der Schiller und der Uhlandstraße wird stadteinwärts an den Straßenbahngleisen gebaut.
Hochbegabte Schüler lernen auf Scharfenberg
Einen Tag nach dem Überfall ist Kristin M., 21, aus Hellersdorf noch fassungslos.
Senat: EU-Geld für Tempodrom korrekt verwendet
die meisten Mitarbeiter
Die Mehrzahl der Anrufer vom Sonntag ist gegen ein Verbot von „fliegenden Händlern“ in Mitte. Eine deutliche Mehrheit von 55,7 Prozent hat sich in unserem Pro & Contra für Bauchladenverkäufer auf dem Pariser Platz, Unter den Linden und auf dem Gendarmenmarkt ausgesprochen.
Niederländischer Lkw-Fahrer übersah 37-Jährige beim Rechtsabbiegen, obwohl er vierten Spiegel hatte
Verhindert ein Vorbehalt der Alliierten von 1961, dass Berlin jetzt 730 Hektar Land zurückbekommt?
Parken darf teurer werden – und es wird teurer. Mit Erlaubnis des Senats dürfen die Bezirke jetzt die Höhe der Gebühren selbst bestimmen: ein, zwei oder künftig auch drei Euro die Stunde.