zum Hauptinhalt

Mehrere tausend Menschen haben am Samstag in Berlin gegen Massenarbeitslosigkeit und Sozialabbau demonstriert. Zu dem Protestmarsch rund um den Alexanderplatz kamen nach Polizeiangaben 4000 Teilnehmer.

Am ehemaligen Alliierten-Grenzübergang Checkpoint Charlie sollen sich Besucher künftig an einer Galeriewand mit Fotos und Texten über die historische Bedeutung des Ortes informieren können. Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei/PDS) will das Projekt am Mittwoch vorstellen, hieß es aus seiner Verwaltung.

Der Kunstrasen in der Lounge ist schon ausgerollt. Bald kommen die Kisten mit Wein und Bier, auch Würstchen, Steaks und frische Salate werden angeliefert, damit es besonders schöne Tage werden in der Tagesspiegel WM-Lounge am Potsdamer Platz.

ÖFFNUNGSZEITEN Das Deutsche Historische Museum, Unter den Linden 2, ist täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Neben der jetzt eröffneten Ständigen Ausstellung gibt es wechselnde Ausstellungen im Pei-Bau, Hinter dem Gießhaus 3, derzeit über politische Plakate, die Fußball-WM im Spiegel der Sportfotografie und über „Flucht, Vertreibung, Integration“.

Die Oberbaumbrücke, das Symbol des jungen Berlin, ist gleich nebenan. Mitten in Kreuzberg hat das Fußball-Magazin „11Freunde“ sein WM-Quartier aufgeschlagen, in Kooperation mit „Zitty“ und dem Tagesspiegel.

Der Fußball ist stärker. „The beautiful game“, wie die Briten dieses wunderbar schlichte, aber auch so herrlich komplizierte Mannschafts- und Ballspiel nennen, wird alle Kommerzialisierungs- und Kolonisierungsattacken überstehen.

Von Markus Hesselmann

Die Bahn durch Proteste zu beeindrucken, gilt spätestens seit dem Streit um den Bahnhof Zoo als schwierig. Um ihn ist es ein wenig ruhiger geworden, doch jetzt naht neuer Konfliktstoff: Lärm an der Station Südkreuz.

Von Andreas Conrad

Betrunkene Fans gelten bei der WM als größtes Sicherheitsrisiko. Deshalb wird jetzt ein Alkoholverbot für die Fanmeile gefordert

Von Jörn Hasselmann

Was Sie wissen sollten Neuer Sommer – neue Märkische Stadtspaziergänge: Tausende Leser lernten mit den Touren 1 bis 8 unserer Serie im Sommer 2005 romantische Altstädte in Brandenburg kennen. Nun geht es mit den Touren 9 bis 16 weiter.

Spree-Athen wegen der Kunst, Sparta fürs Schlichte Wie Berlin an seine griechischen Beinamen kam