Er versteht die Welt nicht mehr. Angesprochen auf den historischen Tiefstand der Air-Berlin-Aktie, schüttelt Joachim Hunold den Kopf.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.06.2008
In Afghanistan wird mit knappen Mitteln das Nötigste unternommen. Mehr nicht. So ernst ist es mit der Verteidigung Deutschlands am Hindukusch dann offenbar auch nicht gemeint.
Wer keinen Zugang zum Netz hat, wird künftig immer mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt, hat schlechteren Zugang zu Informationen und kann sich selbst schlechter Gehör verschaffen. Oft ist es aber auch nur eine Frage der Einstellung.
Es reicht nicht, wenn Angela Merkel den "Prager Frühling" allein als Teil einer historischen Freiheitsbewegung beschreibt, die schließlich zum Fall der Mauer in Deutschland geführt hat. 40 Jahre Kontinuität: "Prager Frühling“ und moralische Indifferenz in Deutschland.
Ist Handy-Strahlung schädlich? Eine internationale Expertenkommission hat sich für ein klares "Jein" entschieden. In der Tat lässt sich das Risiko kaum einschätzen, weil wissenschaftliche Fakten fehlen. Bei Kindern ist aber auf jeden Fall Vorsicht geboten.
Stephan-Andreas Casdorff über Angela Merkel und Helmut Schmidt
Ein leichtes Schwindelgefühl gibt sie dann doch zu. Denn nicht im Traum hätte sich Yoani Sanchez diese rasante Entwicklung vorstellen können.
Zu den Folgen des Klimawandels gehört, dass das politische Sommerloch offenbar auch immer früher anfängt. Anders ist die Begeisterung nicht zu erklären, mit der sich die Opposition des Landes inklusive der SPD und Kurt Becks Mainzer Landesregierung in der Forderung vereinigt, die USA müssten ihre letzten Atomwaffen aus Deutschland abziehen, jetzt, sofort!
... jedenfalls ein bisschen und vielleicht als einzige türkische Deutsche
Bund und Länder sind über die Finanzreform uneins – alles andere wäre auch ein Wunder
Dürfen die das? Die Berliner Kassenärzte streiken mal wieder.
... jedenfalls ein bisschen und vielleicht als einzige türkische Deutsche. Allein der Gedanke, sich mit Deutschland bei den popkulturell wichtigsten Ereignissen zu identifizieren, scheint abwegig.
In ihrem Blog, den sie in ihrer Hochhauswohnung über den Dächern Havannas schreibt, erzählt die 32-jährige Philologin Yoani Sanchez in ironischem Ton von den Beschwernissen des Alltags in der kubanischen Hauptstadt. Selbst das Regime befasst sich mit ihr.
Mit nichts zu rechnen, um sich über wenig zu freuen, hat sich nun wieder einmal als die realistische Einstellung erwiesen. Bund und Länder sind über die Finanzreform uneins – alles andere wäre auch ein Wunder.
Taktische, also Kurzstrecken-Atomwaffen in der Eifel sind militärisch nahezu unbedeutend geworden, bleiben aber ein Symbol für geteilte Abschreckung. Muss deswegen noch einmal das Ende des Kalten Krieges ausgerufen werden?
Der Ärger der Patienten richtet sich mal wieder gegen die Mediziner. Kein Wunder, dass die Streiks der Kassenärzte bisher kaum etwas ausgerichtet haben.