Man kann der deutschen Politik vieles vorwerfen, nur eines nicht: dass zu wenig getan würde. In Deutschland werden als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe in Fukushima sieben Atommeiler sofort heruntergefahren.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.04.2011
Wenn in der SPD doch schon einige darüber nachdenken, ob nicht Peer Steinbrück, 64, der geeignetste Kanzlerkandidat sein könnte, dann ist die Zeit jetzt reif, über einen der Grünen zu reden: Joschka Fischer, 63. Ein Mann in noch guten Jahren, angesichts der Rente mit 67 sowieso.
Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer? Die Bürger stehen nicht vor geschlossenen Behörden und Parks.
Mädchen werden kaum einen Technikberuf ergreifen wollen, weil irgendein Verband oder ein Industrieunternehmen das fordert. Gerade Mädchen brauchen Rollenvorbilder - deshalb müssen auch Fernsehmacher ihre vertrauten Bilder endlich über Bord werfen.
„Abrechnung der Architekten“ vom 3. April Es ist zu hoffen, dass beim Regierenden Bürgermeister die dringlichen Forderungen und guten Vorschläge renommierter Architekten und Stadtplaner Gehör und aktive Unterstützung finden, damit Stadtentwicklung in Berlin wieder Profil und metropolitane Qualität bekommt.
„Schreie und Widerschreie“ vom 4. April Kein Zweifel: Die Argumentation des Autors ist klar und vernünftig.
„Der Hutmacher“ vom 7. April Mehrmals wird Zypern im Zusammenhang mit „vielen krummen Wegen, an einen Doktortitel zu kommen“, genannt.
„Meister der Quotenliga“ vom 6. April Leider wurde ein Artikel vergessen, nämlich das kleine Wörtchen DIE.
„Probleme durch Umstellung auf Sommerzeit“ vom 25. März, Leserbrief vom 3.
„Kernenergie bleibt notwendig“ vom 31. März Flach die Analyse der Katastrophe in Japan, die nicht tiefer reicht als zur Feststellung, Deutschland sei ja nicht betroffen, weil ein Tsunami hier ausgeschlossen sei.
„Im Mondlicht“ vom 28. März Ganz anders als Frederik Hanssen habe ich auf die „Salome“ reagiert, und zwar aus demselben Grund, den er kritisierte.
„Land zahlt für jede Opernkarte 248 Euro“ vom 30. März Diese Form der Kulturförderung ist alles andere als zeitgemäß.
„Rückkauf der Wasserbetriebe verringert die Preise kaum“ vom 1. April „Wie kann das sein?
„Neue fünfte Klassen nur nach strengen Kriterien“ vom 27. März Die Reform der Begabtenklassen wurde von Senator Zöllner mit einer Verschärfung der Aufnahmebedingungen verbunden: Nur besonders begabte Kinder sollten nach der vierten Klasse in gymnasiale Schnelllernerklassen wechseln.
„Lehrern droht Disziplinarverfahren“ vom 6. April Im März 2009 erschien der Leserbrief „Dauerkranke Lehrer“, an den ich auszugsweise erinnere: Wowereit wollte seinerzeit Berlin zu Lasten der Lehrer retten.
In seiner Doppelrolle als Aufsichtsratchef der Wasserbetriebe und als Berliner Senatsmitglied hat es Wirtschaftssenator Harald Wolf schwer. Einerseits muss er das Wohl des Unternehmens im Auge behalten, andererseits das Wohl der Bürger.
Seit einer Woche dringt aus meinem Küchenradio allmorgendlich die exaltierte Stimme eines Kommentators und verkündet mir, dass nach Guido Westerwelles Rücktritt ein Pack von „jungen Wilden“ sich bekriegt, um die Macht in der FDP an sich zu reißen.Junge Wilde Als ich vor meiner Tasse Tee sitze, läuft mir ein Schauer über den Rücken.
Während es nach wie vor keine Entschuldigung für die Enthaltung der Bundesregierung in der Libyenfrage im Sicherheitsrat gibt, bestätigt sich die reservierte Haltung der Kanzlerin und des Außenministers gegenüber einem wenig überlegten militärischen Einsatz. Das schnelle Eingreifen der französischen Luftwaffe hat zwar ein Blutbad der Gaddafi-Anhänger unter den Aufständischen verhindert, aber nun herrscht Streit unter den Nato-Staaten über das weitere Vorgehen.
Er ist ein Meister des politischen Überlebens. Einen Tanz mit den Schlangen hat er einmal das Regieren im Jemen genannt.
Röslers neues Gesetz zeigt: Ein FDP-Chef sollte lieber nicht Gesundheitsminister sein
Wirtschaftssenator Harald Wolf muss im Streit um die Wasserpreise eine besonders schwierige Position vertreten - eigentlich sind es nämlich zwei verschiedene.