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Bekanntlich reagiert der Mensch nicht auf Appelle. Deshalb sollen jetzt die Autos selbst alkoholisierte Fahrer stoppen. Maschine, übernehmen Sie!

Von Anna Sauerbrey

Kann ein Wutbürger noch wütender werden? Die Kompromissformel, die der Wahlverlierer SPD den Grünen, dem Wahlsieger, in den Koalitionsverhandlungen in Baden- Württemberg abgerungen hat, ist eine klare Niederlage für Winfried Kretschmann.

Misrata kämpft verzweifelt gegen die Übermacht Gaddafis. Noch ist offen, ob die Zeit dem Diktator oder dem Westen in die Hände spielt - und zu welchen Maßnahmen die Natopartner noch greifen werden.

Von Martin Gehlen
Foto: p-a/dpa

Die Katastrophe in Japan zeigt, dass wir umsteuern müssen. Das wird nur gehen, wenn wir unsere Lebensgewohnheiten radikal ändern und helfen, das Kreuz zu schultern.

Von Dr. Markus Dröge

Übrig geblieben von der Sarrazin-Debatte des vergangenen Herbstes ist allein die Frage, ob er in der SPD bleiben darf. Jetzt zeigt sich, wie hysterisch die Reaktion auf seine Thesen war.

Von Moritz Schuller

Touristen bringen Geld, machen Lärm und hinterlassen Schmutz. Sie beanspruchen ein Recht auf Party für sich - und die Bürger ihr Recht auf Ruhe. Brauchbare Lösungen für diesen Konflikt gibt es leider nicht. Aber man darf doch wohl ein bisschen rumspinnen!

Ist ein schneller Ausstieg aus der Atomenergie möglich?

Einen raschen Atomausstieg könne sich kein Bürger leisten, sagen diejenigen, die am bisherigen Mix gut verdienen. Solche Worte können lähmend wirken. Doch mit Courage lässt sich vieles wenden, zum Guten.

Von Ingrid Müller

Don’t shoot the messenger, heißt es so ungefähr schon bei Shakespeare – also: Für schlechte Nachrichten soll man nicht deren Überbringer verantwortlich machen. Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat die hohe Verschuldung der USA nicht verursacht, und was sie darüber sagt, ist nicht mal besonders überraschend: Es gebe eine gewisse Wahrscheinlichkeit (33 Prozent), dass man die derzeit unübertroffene Kreditwürdigkeit des Landes innerhalb der nächsten zwei Jahre herabstufen müsse.

Es klingt nach einem guten Vorsatz: Arbeitsministerin Ursula von der Leyen will den arbeitsmarktpolitischen Instrumentenkasten entrümpeln. Aus vielen komplizierten Maßnahmen sollen wenige werden, die Vermittler vor Ort sollen mehr Spielraum bekommen, wie sie Arbeitslose in Arbeit bringen wollen.