„Beschäftigt mit dem Ruhestand“ vom 5. Januar Wie auch immer man zur Rente mit 67 steht: An der demografischen Entwicklung wird man nicht vorbeikommen – außer man ist Landesbeamter in Berlin.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.01.2012
„Kritisch gesehen“ vom 10. Januar Die Kritik Ihres Autors Matthias Kalle an der Günther-Jauch-Talkshow spricht mir aus dem Herzen, Sie haben es inhaltlich genau getroffen, vor allem die Bemerkung zu Frau Göring-Eckhardt, eine glaubwürdige, kompetente Politikerin.
„Bausteinchen der Zivilisation – Ein neues Gesetz öffnet Türen, es stellt Kinderschutz vor Datenschutz“ vom 8. Januar Die klugen Analysen von Caroline Fetscher schätze ich sehr.
„Sicherheitscheck für die Stadtautobahn“ vom 10. Januar Nach dem spektakulären Verkehrsunfall auf der A100 am ICC appelliert der Verkehrsclub VCD, man solle ein Tempolimit von 60 km/h prüfen.
„Das große Kräftemessen“ vom 8. Januar Der Artikel beweist erneut, dass das internationale Finanzkapital nach eigenem Dünken agiert, und die Politik nur die Kosmetik zur Verschleierung dieses Handelns liefert.
„Nehmt Fahrt raus“ vom 7. Januar Markus Hesselmann hat recht.
„Zement und Frieden“ vom 10. Januar Vielen Dank für den Artikel über die Siedlung Ariel im Westjordanland.
Berichterstattung zur Causa Christian Wulff „Mach’ End’, o Herr, mach’ Ende!“ In diesen Stoßseufzer sollten endlich alle Bürger einstimmen.
„Stress lässt schrumpfen“ vom 4. Januar Wenn wir nicht gerade erst Silvester gefeiert hätten, würde ich diesen Artikel glatt für einen Aprilscherz halten.
Drei Prozent Wirtschaftswachstum, sieben Prozent Arbeitslose, das Staatsdefizit nahe dem Nullpunkt. Deutschland geht es gut.
Was diese Woche auf Tagesspiegel.de diskutiert wurde.
Die Beziehung zwischen dem Westen und der arabischen Welt, ist, anders als oft dargestellt, eine des Gebens und Nehmens: Seitdem der amerikanische Präsident George Bush diese arabische Kulturtechnik unfreiwillig bekannt gemacht hat, erfreut sie sich auch im Westen offenbar immer größerer Beliebtheit: Vor wenigen Tagen erst hielten Demonstranten vor dem Sitz des deutschen Bundespräsidenten Schuhe in die Höhe, am Samstag setzte sich die Arabellion dann in Stuttgart fort: Ein Gegner des Bahnhofprojekts S21 warf einen Stoffschuh in Richtung des baden-württembergischen Ministerpräsidenten. Der Schuh traf einen Personenschützer, verletzt wurde niemand.
„Uli, ich wünsch’ dir, bleib’ gesund. Gesundheit ist das Wichtigste im Leben.
Ein Gutachten hält den Täter von Oslo für krank. Er sollte aber zur Verantwortung gezogen werden: Ihm war klar, dass sein Verhalten strafbar war.
Erst nach langem Hin und Her willigte Wulffs Anwalt ein, die Medienfragen zur Affäre seines Mandanten zu veröffentlichen. Die Öffentlichkeit kann sich schon jetzt darauf einstellen, dass das Possenspiel noch lange nicht vorbei ist.
Selbstbegnadigungen misslingen immer: Die Öffentlichkeit verzeiht am ehesten, wenn jemand seine Fehler ohne weitere Rechtfertigungsversuche eingesteht.
Mario Monti, der italienische Ministerpräsident, verändert Italien. Er sendet Hoffnungszeichen in das eigene Land und die Euro-Zone. Aber gerettet ist Italien damit noch lange nicht.
Eigentlich wollte die Tochter von König Frederik IX. Archäologin oder Malerin werden.
Die Stuttgarter Wutbürger werden friedlicher, aber wie Schwaben so sind, wohl nicht einsichtiger. Wer das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 für einen Unfug gehalten hat und es immer noch dafür hält, der lässt sich – mit nach wie vor auch guten Gründen – von dieser Meinung auch nicht mehr abbringen.
Nie war sie präsidentieller als heute, Angela Merkel, die seinerzeit, nach geschlagener Wahlkampfschlacht, erklärte, sie wolle von jetzt an „Kanzlerin aller Deutschen“ sein. Gesagt, noch nicht ganz getan, obwohl sie einiges dafür tut.
Mein Spaziergang am heutigen Samstag stockt auf dem Trottoir vor Schloss Bellevue. Wie angewurzelt stehe ich vor der noblen neoklassischen Kulisse, die, so kann man es heute überall lesen, Würde, Ehre, Vorbild, Integrität, moralische Instanz und ein Häubchen Glamour obendrauf beherbergen müsste.
Der Landtags-Stasi-Bericht liegt vor – die Linken werden zu Götzen der Uneinsichtigkeit
Berliner müssen Stunden fahren, wenn sie ein Skigebiet erreichen wollen – immerhin wird es kälter
Erste Studie bescheinigte Schuldunfähigkeit
In einer Halle in Senftenberg können sich Skifahrer auf die Berge vorbereiten
Nie war sie präsidentieller als heute, Angela Merkel, die seinerzeit, nach geschlagener Wahlkampfschlacht, erklärte, sie wolle von jetzt an „Kanzlerin aller Deutschen“ sein. Gesagt, noch nicht ganz getan, obwohl sie einiges dafür tut.
Eigentlich wollte die Tochter von König Frederik IX. Archäologin oder Malerin werden.
Mein Spaziergang am heutigen Samstag stockt auf dem Trottoir vor Schloss Bellevue. Wie angewurzelt stehe ich vor der noblen neoklassischen Kulisse, die, so kann man es heute überall lesen, Würde, Ehre, Vorbild, Integrität, moralische Instanz und ein Häubchen Glamour obendrauf beherbergen müsste.
Der Iran ist in der Defensive, die UN-Sanktionspolitik beginnt zu wirken.
Wieder Demonstrationen gegen den Bahnhofsneubau in der baden-württembergischen Hauptstadt - es werden nicht die letzten gewesen sein.
Typisch Künstler: Oft überschreiten sie die Grenze des guten Geschmacks. Bernd Matthies wirft einen Blick in die Seele des Künstlers, der 60 000 Sarrazin-Bücher "recyceln" will.