In der Großstadt ist es relativ leicht, arm zu sein. Vor allem dann, wenn man mehrere Kinder hat. Doch die beste Hilfe für bedürftige Familien sind nicht noch mehr Krippenplätze, sondern mehr Jobs.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 28.01.2012
Was diese Woche auf Tagesspiegel.de diskutiert wurde.
Wetter und Tiere, das zieht immer: So lautet eine alte Medienregel. Kein Wunder, dass die Popularität des „Groundhog Day“ ungebrochen ist.
Griechenland muss sparen. Aber braucht das Land auch einen Sparkommissar? Eines ist sicher: Die Athener Regierung ist mit der Vielzahl an Problemen - den politischen, finanziellen und verwaltungstechnischen - überfordert.
Die höchsten Verwaltungsrichter in Leipzig haben die Kameraüberwachung auf der Hamburger Reeperbahn als zulässig und verfassungskonform erachtet. Film ab! heißt es also weiter in rund 30 deutschen Städten.
„Man fragt eine Gans ja auch nicht, was sie von Weihnachten hält.“ Wolfgang Schäuble in Davos auf die Frage, was er zu der Kritik aus dem Finanzsektor an einer möglichen Finanztransaktionssteuer sage.
Genauso wie Oskar Schindler und Albert Schweitzer. Selbst Gandhi war nicht perfekt, sagt Harald Martenstein. Auch wir werden in 300 Jahren, den Nachgeborenen ebenfalls ein wenig unperfekt vorkommen, barbarisch, oder sogar doof, wer weiß schon, was in 300 Jahren geistig angesagt ist.
Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier wollen die Kanzlerin ablösen. Doch die Troika hat ein Problem, meint Malte Lehming: Angela Merkel wird in der Krise immer beliebter.
„Braunkohle in Brandenburg? Ein Irrsinn“ vom 13.
„Ich bekomme immer wieder Hass-Mails“ vom 22. Januar Demokratie heißt doch, die Wünsche der gesellschaftlichen Mehrheit zu berücksichtigen.
„Lauter Lügengeschichten“ vom 17. Januar Ihr Artikel über den neuen Münchhausen-Film, der als Novum eine uneheliche Tochter Frieda des Lügenbarons in die Welt einführt, bedarf eines Kommentars.
„Und wieder schließt ein Club“ vom 21. Januar Dem „Clubkommissionssprecher“ möchte ich etwas ins Stammbuch schreiben: „Liebe Tanzfreunde, nun müsst Ihr aber doch mal die Kirche im Dorf lassen.
"Der BND-Umzug kostet zwei Milliarden" -
„Verprügelt und verehrt“ vom 21. Januar Der Artikel über Friedrich II.
Berichterstattung zur Handyüberwachung Herr Lauer von den Piraten hat offensichtlich keine Ahnung vom Strafgesetzbuch. Wer ein Auto anzündet, begeht nach § 306 StGB eine Brandstiftung.
„Der Platz an der Sonne – und was er kostet“ vom 20. Januar Bei der Kostenbetrachtung fehlt, dass für die Menge Energie, die aus Fotovoltaik, Wind, Wasser und Biomasse aktuell in Deutschland bereitgestellt wird, keine Energieträger aus dem Ausland gekauft werden müssen.
„Marx und Engels – wohin im Stadtbild?“ vom 22.
Ich würde niemals tätlich werden. Warum? Weil Frauen das nicht tun. Weil unsere Hirnhälften immer das Ganze sehen und bis zum bitteren Ende: blutunterlaufene Augen, gebrochene Nasen, ausgekugelte Schultern, scheußlich.
In Westafrika bahnt sich eine Katastrophe an – die Bundesrepublik hat als erstes Land frühzeitig geholfen
Der Flughafen Tegel ist das iPhone unter den Flughäfen: Ein Ort, der klüger gestaltet ist als all die anderen, der sich dem Benutzer intuitiv erschließt. Man steigt vor dem Gate aus, von dem man abfliegt – und das sind 30 Meter.
Teppichbesitzerin erlebt ihr blaues Wunder
Anwälte raten ab und bereiten Sammelklagen vor – sie wollen 160 000 Euro für jeden Mitreisenden
Natürlich dürfen die das! Natürlich darf Facebook seine Nutzeroberfläche verändern und „Timeline“ einführen.
Die sich abzeichnende Hungerkrise in der Sahelzone ist anders. Es ist kein Krieg, der sie auslöst.
... jedenfalls in vielen Negativstatistiken – soll die Stadt daher vom Bund regiert werden?
Wenn ich morgens das Haus verlasse, kommt es mir manchmal vor, als hätte ich mich in ein dickes Buch voller Aphorismen verirrt.Zum Beispiel der Fahrstuhl in der Humboldt-Box auf dem Schlossplatz.
Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.
Zeitzeugen sind Staatsmänner ohne Mandat: Ohne Macht üben sie doch eine sanfte Gewalt aus. Die Mahnungen der Alten zu beherzigen ist freilich Sache der jüngeren Generation.
Berlins Flughafen Tegel ist klug gestaltet und sollte daher ursprünglich ein Vorbild sein. Statt dessen wird er demnächst geschlossen. Und die Bewohner der Stadt? Sie werden ihn einfach vergessen.
Die sich abzeichnende Hungerkrise in der Sahelzone ist anders. Es ist kein Krieg, der sie auslöst.
Berliner Aphorismen müssen schlicht, direkt und etwas dümmlich sein. Dann kann man vor Zärtlichkeit für diese Stadt dahinschmelzen.
Der Kurznachrichtendienst Twitter will sich staatlichen Zensurbehörden unterwerfen, Facebook führt Timeline ein - und die Netzgemeinde protestiert. Doch wer Soziale Netzwerke für Veränderungen anklagt, offenbart nur seine Naivität.
Berlin ist spitze, jedenfalls in vielen Negativstatistiken: bei Langzeitarbeitslosen, Kinderarmut, Sozialhilfeempfängern und dem Krankenstand. Stephan-Andreas Casdorff fragt sich dennoch, ob ein Vergleich mit Washington gerechtfertigt ist.