Am Anfang war ein Film, „L’auberge espagnole“. Als Marie 16 war, hat sie den Film mit ihren Eltern als Video angeschaut.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 30.01.2012
Natürlich gibt es ein paar juristische Schwachstellen im neuen Fiskalpakt, da er aus der Not mit Großbritannien heraus geboren ist. Trotzdem ist die Einführung von Schuldenbremsen mindestens in allen Eurostaaten ein gewaltiger Schritt.
Nach einem Jahr voller machtpolitischer Selbsttäuschungen stellt die SPD plötzlich fest, dass der bereits fest eingeplante Wahlsieg 2013 noch in weiter Ferne liegt. Das ist gut so, denn so können die Sozialdemokraten rechtzeitig ein paar Lebenslügen aus dem Weg räumen.
300 Jahre Friedrich der Große: Das bringt kritische Historisierung, mythenhungrige Stilisierung und volkstümelnde Trivialisierung. Und etwas wird verdrängt: Zu Friedrich II. gehört Prinz Heinrich. Denn der war sympathischer, vernünftiger, beherrschter.
Laut Finanzminister ist die Bundeswehrreform zu teuer. Doch diese Herausforderung muss bestanden werden. Sicherheit hat ihren Preis.
Die Wulff-Debatte ist noch nicht beendet, die Liste der Verlierer indes wird täglich länger, meint Malte Lehming. Und das liegt nicht allein am Bundespräsidenten.
Die Geduld der arabischen Staaten mit Baschar al Asaad ist erschöpft. Doch nicht Libyen und Luftangriffe sind das Vorbild für den erhofften Wandel in Syrien, sondern der Jemen.
Im „Spiegel“ steht ein Porträt von Manfred Schmidt, dem Event-Guru, der den Exsprecher des Bundespräsidenten bestochen haben soll.„2008 stand Schmidt im Zenit seiner gesellschaftlichen Bedeutung.
Man muss die Feste schon feiern, wie sie fallen. Und deshalb ist nun eben der 300.
Im UN-Sicherheitsrat schlägt nun die Stunde der Wahrheit. Alle Gelegenheiten für das Assad-Regime sind vorbei, durch Machtteilung und Reformen einen friedlichen Ausweg aus der Krise zu finden; alle Versuche von außen gescheitert, das Morden und Blutvergießen zu stoppen.
Noch macht sich keiner lustig über ihn, sondern nur über das Theater um ihn. „Das drückt mir so auf das Herz, ich konnte drei Tage lang gar nicht schlafen und bin froh, dass ich die 90 Minuten irgendwie durchgehalten habe“, sagte Bayer Leverkusens Verteidiger Manuel Friedrich zur Unruhe um Michael Ballack.
Sonst hat der Finanzminister ja oft recht, wenn es ums Sparen geht. Nur in diesem Fall muss einer vor solchen Forderungen verteidigt werden: der Wehrminister.
Im „Spiegel“ steht ein Porträt von Manfred Schmidt, dem Event-Guru, der den Exsprecher des Bundespräsidenten bestochen haben soll.„2008 stand Schmidt im Zenit seiner gesellschaftlichen Bedeutung.