Das Arabische Regime sitzt fest im Sattel: Eine Studie hat ergeben, dass sich der Ölboom nicht auf demokratische Reformen in arabischen Ländern auswirkt.
Alle Artikel in „Politik“ vom 24.03.2008
Nicht mehr als Ehrerweisung: Führung kritisiert Versöhnungsabkommen. Ab 5. April sollen Aussöhnungsgespräche stattfinden.
In London will die Opposition heute über eine Untersuchung zum Einmarsch in den Irak abstimmen lassen und hofft damit auf einen Popularitätsschub. In der Regierungspartei herrscht Uneinigkeit.
Oppositionspolitiker und Menschenrechtler fordern die Anerkennung der früheren Provinz Kosovo und eine Entschuldigung Serbiens.
Größtes Hindernis bei den Koalitionsgesprächen von CDU und Grün-Alternativer Liste in Hamburg ist das Kohlekraftwerk Moorburg. GAL-Fraktionschefin Christa Goetsch will dem Druck aus der Wirtschaft trotzen.
CSU-Chef Huber will die alte Pendlerpauschale wieder – und bekommt viel Unterstützung.
Barack Obama redet sich wieder vor Hillary Clinton. Seine Äußerungen zur Rassenfrage verschaffen ihm Wählerstimmen.
Gleiche Behandlung privater und öffentlicher Kitas? Um staatliche Gelder zu erhalten müssen sich private Kindertagesstätten an Bedingungen halten.
Hillary Clinton fordert Sachverstand und spricht sich für ein Expertenteam zur Lösung der Finanzkrise aus. Außerdem brauche es mehr Geld, um Immobilienkäufer vor Zwangsversteigerungen zu retten. Es ist Wahlkampf in Pennsylvania, wo Arbeiter und Angestellte einen großen Teil der demokratischen Wählerschaft stellen.
Als erste Amtshandlung ordnet der neue pakistanische Regierungschef Yousouf Raza Gilani die Freilassung aller inhaftierten Richter an - und stellt sich damit gegen Präsident Musharraf. Der Machtkampf zwischen den beiden hat erst begonnen, Forderungen nach Musharrafs Rücktritt werden jetzt schon laut.
Historischer Urnengang: Das kleine Himalaya-Königreich Bhutan wird demokratisch. Die Wahlberechtigten mussten sich zwischen den Slogans "Wohlergehen für alle" und "Aufschwung durch Gerechtigkeit" entscheiden.
In einem Brief hatte er "Menschenrechte, keine Olympischen Spiele" gefordert - jetzt muss ein chinesischer Bürgerrechtler wegen "Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt" für fünf Jahre ins Gefängnis.
Wenige Tage vor Ablauf der Anmeldefrist für neue Branchen-Mindestlöhne gibt es neuen Streit in der Koalition
Mit aller Härte gegen tibetische Unabhängigkeitsbestrebungen: Trotz weltweiter Proteste und der Androhung eines Olympia-Boykotts rückt China nicht von dieser Linie ab. Das Gebiet ist für das kommunistische Riesenreich höchst bedeutsam - auch militärisch.
In den Wirtschaftsverbänden wächst der Unmut über die Bundesregierung: Union und SPD sollten reformfeindliche "Retro-Politik" besser der Linken überlassen - und nicht nur nach den Wählerstimmen zu schielen. Der Gewerkschaftsbund will hingegen weitere Korrekturen an den Reformen.
Die Zahl der Opfer steigt weiter - auf beiden Seiten: Fast genau fünf Jahre nach Beginn des Irakkrieges ist die Zahl der in dem Land getöteten US-Soldaten auf 4000 gestiegen. Eine Bombe in Bagdad führte zu den letzten Toten.