Jerusalem bewilligt den Bau eines jüdischen Wohngebiets mitten im arabischen Viertel Schuafat. USA und Palästinenser protestieren.
Alle Artikel in „Politik“ vom 06.01.2010
In keinem Land der Welt werden Christen nach Angaben des internationalen Missions- und Hilfswerkes Open Doors so unerbittlich unterdrückt und verfolgt wie im kommunistischen Nordkorea. Auch der Iran, Saudi-Arabien, Afghanistan und Jemen stehen auf dem Index.
Der Unterhaltsanspruch von Trennungskindern steigt 2010 so stark wie noch nie. Das geht aus der am Mittwoch veröffentlichten neuen "Düsseldorfer Tabelle" hervor. Wie wirkt sich das aus?
In Bulgarien wurde ein populärer Journalist ermordet. Er hatte ein Buch über die Mafia veröffentlicht – und sich seiner Kontakte gerühmt.
Die Türkei will eine aktivere Rolle in der Außenpolitik spielen. Der deutsche Außenminsiter Guido Westerwelle spricht in Ankara vor der Botschafterkonferenz.
Das Gericht in Luxemburg muss entscheiden, ob die Beamten eine Gehaltserhöhung von 3,7 Prozent bekommen oder nur die Hälfte.
Bei ihrer Landesgruppentagung kämpft die CSU gegen die Krisenstimmung in den eigenen Reihen an.
Bei der Explosion vor einer Kaserne in Machatschkala reißt ein Selbstmordattentäter mindestens sechs Menschen mit in den Tod.
Die CSU fordert von der FDP ein Entgegenkommen im Fall Steinbach – die Liberalen haben es nicht so eilig.
Die frisch fusionierte Großkrankenkasse BarmerGEK hat gleich bei ihrem ersten Auftritt in Berlin klargemacht, wie sie ihre Marktführerposition auch zu nutzen gedenkt: als gesundheitspolitisches Gegengewicht zur schwarz-gelben Regierung.
Der Bundesgeschäftsführer der Linken, Dietmar Bartsch, sieht sich massiven Anfeindungen aus der eigenen Partei ausgesetzt. Damit reißen zugleich alte Gräben zwischen der früheren WASG im Westen und der ostdeutschen PDS wieder auf.
Eine Wende will er, geistig wie politisch. Guido Westerwelle holt in Stuttgart weit aus. Traditionell ist das dortige Dreikönigstreffen der Ort, wo die FDP ihre Zentralbotschaft fürs neue Jahr verkündet. Diesmal aber geht es um mehr: um nachholende Sinngebung für Schwarz-Gelb.
Der US-Sonderbeauftragte für Afghanistan und Pakistan, Richard Holbrooke, hält den Einsatz am Hindukusch für schlimmer, schwieriger und härter als den Vietnamkrieg. Vom Erfolg der Mission ist er dennoch überzeugt. Dieser sei "genauso im deutschen Interesse wie in unserem".
Bei Unruhen an der Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen ist am Mittwoch ein ägyptischer Polizist erschossen worden.
Grünen-Mitbegründer Fritz Kuhn über 30 Jahre – und den Anspruch, etabliert und dennoch Avantgarde zu sein.
Der FDP-Chef rechnet mit seinen Kritikern ab und kündigt eine "geistig-politische Wende" an. Der Star in Stuttgart ist jedoch ein anderer.
Vom Balkan nach Afghanistan: Eine Begegnung mit US-Sonderbotschafter Richard Holbrooke.
In der Koalition kracht und knarzt es. Doch FDP-Chef Westerwelle ist in Stuttgart voller Lob für die Union: Der Partner verhalte sich "völlig fair und völlig korrekt".
Scheidungs- und Trennungskinder können in diesem Jahr mit deutlich höheren Unterhaltszahlungen rechnen. Durchschnittlich steigt der Unterhalt um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr an.
Der US-Sonderbeauftragte mahnt Deutschland zu höherem Engagement am Hindukusch. Verteidigungsminister Guttenberg will seine Truppen aber unabhängig von den USA verplanen.
Vor 22 Jahren kam er nach New York, doch erst jetzt, seit sein Heimatland von Al Qaida infiltriert wird, ist die Kundschaft in Fedels Krämerladen neugierig geworden – und er zum Anwalt seiner doppelten Heimat.
Traditionell begeben sich CDU, CSU und FDP zu Jahresbeginn in Klausur. Was ist dieses Mal anders?
Die USA stocken ihre Truppen in Nordafghanistan offenbar massiv auf, unter anderem in Kundus, dem zweitgrößten Standort der Bundeswehr im Land. Was bedeutet das für den deutschen Einsatz?
Präsident verschärft nach Gipfel mit Geheimdienstchefs Terrorvorkehrungen
Ihr Plan stößt in der FDP auf Skepsis – Lob kommt dagegen von der CSU: Die einen wollen Erika Steinbachs Vorstoß als Entgegenkommen und „noble Geste“ verstanden sehen, die andern sprechen rundheraus von einem Erpressungsversuch.
Ob Oskar Lafontaine in die Bundespolitik zurückkehren wird, bleibt weiter ungewiss. Der 66-jährige Vorsitzende der Linkspartei wird nicht an der Klausurtagung der Bundestagsfraktion am kommenden Montag in Berlin teilnehmen.
Er galt der CIA als wertvolle Quelle. Dann richtete er seine Waffe gegen die eigenen Leute: Al Balawi, der Sprengstoffattentäter, war ein Al-Qaida-Mann.
In Polen ist man gespannt, wie Merkel reagieren wird
Sarkozy hält an einer umstrittenen CO2-Steuer fest – sie soll zum 1. Juli kommen