Das Witaj-Sprachzentrum zur Pflege des Sorbischen hat in Bautzen seine Arbeit aufgenommen. Der Vorsitzende des Bundes Lausitzer Sorben (Domowina), Jan Nuck, unterstrich am Donnerstag die Bedeutung der neuen Einrichtung beim Erhalt der sorbischen Sprache.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 04.01.2001
Der Krieg um die "Villa Kellermann" am Heiligen See geht in eine weitere Runde. Wie im letzten Winter musste Maximilian Dreier, der Pächter des Restaurants im Haus, den Betrieb jetzt wegen der Kälte einstellen.
Mit einer Festveranstaltung in Anwesenheit von Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe wird am 17. Januar das Schlossmuseum Oranienburg eröffnet.
Gleich zu Jahresbeginn eine Hiobsbotschaft für die Landesregierung: Die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG), eine Landestochter, gerät in immer stärkere Schieflage. Auch für das Jahr 2000 muss mit Verlusten in "zweistelliger Millionenhöhe" gerechnet werden.
Das Bergbauland Brandenburg wird nach Angaben des Landesbergamtes in diesem Jahr mehr Braunkohle fördern als im Vorjahr. Im Gegensatz zu der leicht sinkenden Fördermenge bei Kies zeichne sich seit dem vierten Quartal 2000 eine steigende Tendenz bei der Kohleförderung ab, sagte der Präsident des Landesbergamtes, Wolfgang Liersch, am Donnerstag.
Der Streit mit Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) über das Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus muss nach Meinung seines Vorsitzenden Rolf Wischnath endlich ein Ende haben. "Wir können uns das nicht leisten", sagte Wischnath.
Der Angriff kam von hinten. Ein kräftiger Stoß in den Rücken und der Fotoapparat fiel aus den Händen.
Nach der fremdenfeindlichen Attacke von Guben müssen alle vier Tatverdächtigen mit einer Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen. "Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand sieht alles nach einer Anklageerhebung aus", sagte die Sprecherin der Cottbuser Staatsanwaltschaft, Petra Hertwig, am Donnerstag.
Die 69. Protestwanderung gegen den Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide wird am Ostersonntag veranstaltet.
Das Potsdamer Gesundheitsministerium hat Berichte über eine Grippewelle in Brandenburg zurückgewiesen. Es sei nur eine leichte Erhöhung der Zahl der Atemwegserkrankungen festgestellt worden, sagte ein Ministeriumssprecher am Donnerstag.