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Ins Fettnäpfchen getretenDer ehemalige Rad-Weltmeister und heutige Trainer Martin Vinnicombe wird möglicherweise von den Olympischen Spielen ausgeschlossen, weil er australische Triathleten als "fett mit Schweinebacken und Doppelkinn, nicht fit und verrückt" bezeichnet hat. Das NOK von Australien denkt darüber nach, dem Coach die Akkreditierung zu entziehen, weil er die neue olympische Sportart in Misskredit gebracht habe.

Das Warten auf den Ernstfall wird zur Nervenprobe: Auch zwei Tage vor dem Start in die WM-Qualifikation war die deutsche Fußballnationalmannschaft noch immer mehr mit sich selbst als mit dem Gegner Griechenland beschäftigt. Teamchef Rudi Völler verwarf am Donnerstag die ursprüngliche Planung der sportlichen Leitung, die Spieler über den weitgehend unbekannten Kontrahenten am Samstag (19.

So einfach, wie es das Präsidium des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF) vielleicht glaubte, lassen sich der über sieben Monate lang in einen Dopingfall verwickelte 5000-m-Olympiasieger von 1992, Dieter Baumann, und seine juristischen Berater nicht beeindrucken. Die Funktionäre hatten ja kürzlich verfügt, dass sie seinen Fall ausgerechnet am Eröffnungstag der Olympischen Spiele in Sydney, am 15.

Gail Devers (USA) hat sich ihren Anteil am Jackpot der IAAF-Golden-League bereits gesichert. Vier andere Athleten können heute beim Istaf mit ihrem fünften Sieg in der Serie von sieben Meetings noch an den 50 Kilogramm Gold partizipierenMaurice Greene (USA, 100 m): 1997 brachte Greene sechs Jahre nach Carl Lewis den 100-m-WM-Titel zurück in die USA, 1999 holte er dem US-amerikanischen Sprint nicht nur zwei weitere WM-Einzeltitel (100 und 200 m), sondern auch den 100-m-Weltrekord zurück.

Die Personalstärke reichte nicht mal mehr für ein zünftiges Skatspiel. Eine Einberufung zu einer Vorstandssitzung hätte bei Tennis Borussia zuletzt nur noch Erwin Zacharias und Klaus Schumann zusammengeführt.

Von Karsten Doneck, dpa

Das Image ist schwer angekratzt. Dafür hat in der vorigen Saison nicht nur das permanente Gezänk in der Mannschaft in Korrespondenz mit miesen Leistungen gesorgt, sondern auch eine Figur wie Trainer Winfried Schäfer, der für einen Millionen-Vertrag grausam schlechte Arbeit ablieferte.

Von Karsten Doneck, dpa