Die geplanten Fahrpreiserhöhungen bei der Bahn stoßen zunehmend auf Kritik. Aus den Ländern formiert sich Widerstand und auch Verkehrsminister Tiefensee fordert eine bessere Begründung.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 11.10.2006
Mehr als tausend Mitarbeiter des Mobilfunkherstellers BenQ Mobile sollen in den nächsten Wochen ihren Job verlieren. Siemens richtete unterdessen für ehemalige BenQ-Mitarbeiter eine eigene Bewerbungstelle ein.
Der heutige Tag an der Börse ist von Gewinnmitnahmen geprägt. Nach dem Höhenflug der letzten Tage machten viele Anleger Kasse. Besonders schwach starteten die amerikanischen Börsen in den Handel.
Schlechte Nachrichten für Hausbesitzer und Autofahrer: Um den gesunkenen Ölpreis zu stützen haben, sich die Opec-Staaten auf eine Kürzung der Fördermengen geeinigt.
Der Telekom-Verband Breko hat gewarnt, dass ländliche Regionen von schnellen Internet-Zugängen abgeschnitten werden könnten. Die großen Anbieter würden sich nur attraktive Gebiete aussuchen und das Land vernachlässigen.
Dass Russlands Präsident Wladimir Putin außer Dresden auch München besucht hängt mit den langen wirtschaftlichen Verbindungen Russlands und Bayerns zusammen.
Die SPD befürwortet einen Einstieg der staatlichen KfW-Bank bei EADS. Dadurch soll die Bundesregierung mehr Einfluss gewinnen und so deutsche Arbeitsplätze retten.
98 Jahre ist das geltende Versicherungsrecht alt. Das Bundeskabinett hat jetzt eine umfassende Reform bei den Versicherungen beschlossen und damit die Verbraucherrechte gestärkt.
Bei der Diskussion um die Unternehmensteuerreform zeichnet sich eine Einigung ab. Während die CDU die Gewerbesteuer gerne abschaffen würde, möchte die SPD eine Verbreiterung der Bemessungsgrundlage.
Der Mangel an Lehrstellen in Deutschland ist erneut größer geworden. Zum Ende des Berufsberatungsjahres Ende September gab es fast 34.100 mehr Lehrstellenbewerber als Ausbildungsplätze.
Nach der Lockerung der Ladenöffnungszeiten ab Januar 2007 will Karstadt seine großen Kaufhäuser, darunter das KaDeWe, bis 22 Uhr öffnen. Vor allem in Großstädten will der Konzern ausprobieren, ob sich solche Öffnungszeiten rechnen.
Nach dem Insolvenzantrag werden bei BenQ Mobile bereits in den nächsten Wochen wohl mindestens eintausend Mitarbeiter ihren Job verlieren. Vor allem Angestellte der Verwaltung sollen von den Kündigungen betroffen sein.
Der Airbus-Konzern hat Berichte, wonach in Deutschland fünf Werke geschlossen werden sollen, als falsch bezeichnet. Der französische Industrieminister Loos betonte unterdessen, dass es keine grundsätzlichen Änderungen an der Produktionsstruktur geben solle.
Der Airbus-Konzern will sich nach einer Zeitungsmeldung von fünf deutschen Standorten mit insgesamt 6600 Beschäftigten trennen. Sie sollen schnellstmöglich verkauft und nur noch als Zulieferer weiterbetrieben werden.
Hochsteuerland Deutschland? Auch das Ausland schließt Schlupflöcher
Die Aldi-Brüder bleiben mit einem Vermögen von zusammen 32 Milliarden Euro die reichsten Deutschen
Ticketpreise im Fernverkehr steigen 2007 um 5,6 Prozent, im Nahverkehr um 3,9 Prozent / Gewerkschaften setzen Warnstreiks aus
Arbeitsgruppe favorisiert Reform der Gewerbesteuer
Berlin - Versicherte sollen zukünftig mehr Rechte haben. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) stellte dazu am Dienstag einen Gesetzesentwurf vor, der das Versicherungsvertragsrecht reformiert.
Keine Förderung mehr bei Arbeit im Nebenerwerb
Image- und Modelloffensive in Deutschland